Aktuelles

Mai 2022

Übergabe des MORELO Palace 90 M an Maximilian Götz

Gefühlt haben wir doch eben erst den DTM-Champion 2021 Maximilian Götz am Norisring gefeiert. Und schon sind wir mitten in der nächsten Saison und es ist uns eine große Freude, dem amtierenden Meister der DTM seinen diesjährigen MORELO Palace 90 M zu übergeben.

Obwohl es eigentlich keine Fahrzeuge mehr gibt, konnten wir gemeinsam doch wieder ein FIRST CLASS Reisemobil für Max bereitstellen. Für Max gilt daher: First Class am Volant des Mercedes AMG GT 3 in der DTM; den 24h Rennen am Nürburgring und Spa und der GT World Challenge, First Class aber auch vor Ort im Fahrerlager im MORELO.

Es ist bereits das neunte Jahr Sponsoring in Folge, und somit auch der neunte MORELO, den Max vom Caravaning-Center Schmidtmeier übernommen hat. Jetzt drücken wir mal die Daumen, dass der MORELO auch dieses Jahr wieder zu einem Titel beitragen kann. J

Der MORELO Palace 90 M verfügt über jeglichen Komfort. Von der großzügigen Barversion, über die üppige Küche mit Kompressor-Kühlschrank und Heißluft-Mikrowelle, dem (T)raumbad bis ins Queensbett im Schlafzimmer. Und natürlich die nützlichen Helferlein wie Garmin 10“ Navigationssystem; dem Sicherheitspaket mit Spurhalteassistent und Abstandsregeltempomat; Vollluftfeder an Vorder- und Hinterachse; hydraulischen Hubstützen; Klimaanlage; und Spaß muss sein, Flat-TV mit 40“ und 27“; usw., alles FIRST CLASS.

Die Daumen sind auf jeden Fall fest gedrückt. Toi toi toi vom CCS. J

Maximilian Götz Maximilian Götz Maximilian Götz Maximilian Götz
Juli 2020

Übergabe des MORELO Empire 90 L an Maximilian Götz

Maximilian Götz Maximilian Götz Maximilian Götz

Rechtzeitig zu seinem ersten Rennwochenende in Europa hat Max sein fahrendes Hotelzimmer für 2020 übernommen.

Was eine wahre Partnerschaft ausmacht, zeigen Maximilian Götz; MORELO und das Caravaning-Center Schmidtmeier in den Zeiten von Corona. Man steht auch unter diesen ungewöhnlichen Bedingungen zu seinen Partnern. Auch wenn die Rennen im Moment ohne Zuschauer stattfinden, und nicht einmal die Sponsoren oder Gäste an die Strecke oder in das Fahrerlager kommen können, hat Max jetzt bereits zum 7. Mal seinen MORELO im Caravaning-Center Schmidtmeier übernommen.

Wie Max es schätzt und auch gewohnt ist, kann er die Rennwochenenden direkt im Fahrerlager der verschiedenen Rennstrecken verbringen, und mit dem First Class Comfort eines MORELO Empire Kraft und Ruhe für die Trainings, das Qualifying und die Rennen tanken.

Wir drücken wie immer die Daumen und wünschen für die Saison viel Glück!

Daumen hoch #MAXimumAttack

Maximilian Götz

Maximilian Götz

Maximilian Götz

16.06.2020

Wir haben Maximilian Götz zu aktuellen Themen wie seinem Rennkalender etc. befragt.

Caravaning-Center Schmidtmeier: Maxi, Du bist mit dem 2. Platz in Bathurst/Australien sehr erfolgreich, und damit auch in der IGTC sehr vielversprechend, in die 2020er Saison gestartet. In der Zwischenzeit hat Corona alles auf den Kopf gestellt. Rennen wurden gestrichen bzw. verschoben. Rennserien teilweise ganz eingestellt. Wie sieht denn Dein persönlicher Rennkalender für das restliche Jahr aus?

Maximilian Götz: Da hast du leider Recht. Die Saison ist sehr gut losgegangen. Mit einem Podium in Bathurst zu starten war schon ein toller Anfang. 2 x in Folge auf dem Podium. Dann kam Corona. Die Saison wurde ausgesetzt und ein neuer Plan veröffentlicht. Für mich stand fest, die ADAC GT Masters Saison zu fahren. Diese Meisterschaft hat Prio. Die VLN Rennen als Vorbereitung für das 24h Rennen im September stehen auch auf dem Plan und dann müssen wir einfach mal abwarten wie sich die Lage entwickelt. Das 24h Rennen Spa steht auch auf der Liste, aber ich denke kaum, das wir die Saison in der IGTC wie geplant bis zum Ende durchfahren. Das heißt ich konzentriere mich auf die ADAC GT Maters, auf die Rennen am Nürburgring und die beiden 24h Rennen in Europa.

CCS: Die ADAC GT Masters war schon immer eine sehr enge Rennserie. Dieses Jahr scheint die Serie in der Breite nochmals besser besetzt zu sein. Auf welchen Deiner Wettbewerber wirst Du denn ein ganz besonderes Auge werfen?

Maximilian Götz: Auf meine Mercedes Markenkollegen. Es sind super gut besetzte Mercedes AMG GT3 am Start. Da will ich am Ende der Beste sein. Natürlich die Sieger aus dem letzten Jahr, der zweitplatzierte Lambo und den Rest hatten wir ja eh im Griff. Also es wird ein richtiger Kampf in diesem Jahr.

CCS: Mit Indy Dontje als Partner bei HTP- Winward seid Ihr ein gut eingespieltes Team. In der 2. Jahreshälfte 2019 habt Ihr gemeinsam richtig Gas gegeben und seid an der Meisterschaft mal wieder knapp vorbei geschrammt. Denkst Du es ist möglich in dieser Saison nahtlos an diese Erfolge anknüpfen zu können?

Maximilian Götz: Das ist unser Anspruch und das Ziel. In den letzten 4 Jahren war ich alle mal in den Top5 bzw. Top 3. Es zählt nur der Titel und das wollen wir erreichen. 2 mal die Meisterschaft im letzten Rennen der Saison 2013 und 2018 nicht geholt zu haben (unverschuldet), macht mich noch heißer auf das ganz Große.

CCS: Bei den Rennen sind immer viele Fans von Dir vor Ort und supporten Dich. Allen voran Dein Fanclub aus Österreich. Siehst Du Chancen dafür, dass im Laufe der Saison noch Zuschauer vor Ort sein können? Und falls nicht, denkst Du, dass dann der fehlende Support Deine Rennwochenenden im Verlauf verändern könnten?

Maximilian Götz: Wenn du im Rennauto sitzt, dann blendest du alles aus und es gibt nur einen Blick und einen Gedanken. Natürlich weiß man, dass die Jungs da sind und hat den Support im Herzen und in den Gedanken. Vor allem in der Einführungsrunde. Wenn die Fans nicht da sein sollten, dann wäre das sehr hart aber auch die einzigste Chance für uns unseren Job zu machen, Rennen zu fahren und den Fans Zuhause auf dem Sofa eine tolle Show zu bieten. Hauptsache es wird gefahren und wir können die Saison durchziehen. Wir haben ja einen guten TV Partner der diese Show optimal in die Wohnzimmer transportiert.

CCS: Fanbase ist ein gutes Stichwort. Im GT-Bereich sind fahrerbezogene Fans eher die Ausnahme. Hier steht üblicherweise eine Marke im Vordergrund. Du hast letztes Jahr sogar mit dem Verkauf von Fanartikeln begonnen. Wie kommt es, dass die Fans so hinter Dir stehen?

Maximilian Götz: Weil ich versuche normal, einfach authentisch zu sein. Loyalität und Respekt gehören dazu. Ohne die Fans wären wir nicht die Rennfahrer die wir sind. Ich selber bin Fan von Sportlern und versuche da zu unterstützen. Ich kaufe schon mal ein Trikot und Jubel mit, wenn was gewonnen wird. Das gleiche versuche ich meinen Fans zu bieten. Und dazu gehören auch die Fan Klamotten, Fahnen, Banner, Caps. Es macht mich sehr stolz, wenn ich sehe, welch große Fanbase ich in den letzten Jahren aufgebaut habe. Ich versuche mir Zeit zu nehmen und für meine Fans da zu sein. So gebe ich etwas Wertschätzung und Achtung zurück.

CCS: Die Zwangspause hast Du gut genutzt und bist in Deine fränkische Heimatstadt Uffenheim zurückgezogen. Vermisst Du Würzburg bzw. hast Du Dich denn schon wieder gut eingelebt? Oder ist es ein absolutes „coming home“ für Dich?

Maximilian Götz: Ein absolutes Coming Home. Ich war ja jetzt 6 Jahre nicht in Uffenheim. Würzburg vermisse ich schon ein bisschen. Eher das City- Leben. Uffenheim ist dann doch eher ländlich, aber das tut gut und ich kann hier sehr gut entspannen und trainieren. Ich bin sofort im Grünen und kann von meiner neuen Wohnung jeden Morgen die Rehe und die Hasen beobachten. Das kann auch nicht Jeder sagen.

Vorbereitung und die Ruhe ist wichtig bevor man wieder ins Renngeschehen eingreift. Meine Familie und meine Freunde sind hier und die geben mir viel Support und Kraft.

CCS: Du wirst auch in diesem Jahr wieder die europäische Rennsaison in einem vom Caravaning-Center Schmidtmeier gestellten MORELO bestreiten. Warum bevorzugst Du ein Reisemobil im Fahrerlager gegenüber Sterne-Hotels?

Maximilian Götz: Man hat sein eigenes Zuhause dabei. Sein eigenes Bett, seine eigene Küche und man steht direkt im Fahrerlager und hat keine langen Anreisewege jeden Morgen und Abend an die Strecke. Das Feeling ist ein ganz anderes. Ich war in meinem Leben in genug Hotels. Ich liebe es am Morgen im Bett zu liegen, das Fenster aufzumachen und die Rennstrecke vor seinen Füßen zu sehen. Das fühlt sich so nah und echt an. Das ist ein guter Start in einen Renntag. Ich freue mich schon sehr von der Firma Schmidtmeier einen Morelo zur Verfügung gestellt zu bekommen. Dann heißt es einpacken und direkt los auf die Rennstrecke. Das ist mein Zuhause für mindestens 10 Wochen im Jahr.

CCS: Vielen Dank und viel Erfolg in dieser Saison!

Maximilian Götz

Maximilian Götz

Maximilian Götz

Maximilian Götz

18.12.2019

Die Saison von Maximilian Götz im Rückspiegel

  • Vizemeister und zwei Podestplätze in der Intercontinental GT Challenge
  • Starke Performance im ADAC GT Masters: Maximilian Götz Dritter in der Fahrerwertung

Neues Jahr, neues Glück. Die Partnerschaft zwischen Maximilian Götz und Mercedes-AMG ging 2019 in die neunte Runde. Der Uffenheimer startete erneut für das Mercedes-AMG Team Mann-Filter im ADAC GT Masters. Eine Rechnung hatte er dabei noch offen, nachdem ihm beim Saisonfinale 2018 die Meisterschaftsführung durch einen unverschuldeten Unfall aus der Hand gerissen wurde. Dieses Jahr reichte es nach einer starken zweiten Saisonhälfte zu Platz drei in der Fahrerwertung, nur einen Punkt hinter den Vizemeistern. Außerdem ging Götz erneut in der Intercontinental GT Challenge an den Start und kämpfte bis zum Finale um den Meistertitel. Zum siebten Mal in seiner Karriere nahm der Mercedes-AMG-Pilot an den prestigeträchtigen 24 Stunden auf dem Nürburgring teil. Drei Einsätze in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring runden das erfolgreiche Jahr für den 33-Jährigen ab.

ADAC GT Masters

Auf dem Papier war die Fahrerpaarung der gelben Mamba mit der #47 sehr vielversprechend. Götz teilte sich das Cockpit mit GT-Routinier Indy Dontje. Das Mercedes-AMG Team Mann-Filter Fahrerduo punktete bei insgesamt elf von 14 Rennen. Den größten Erfolg feierten Götz und Dontje beim Saisonfinale auf dem Sachsenring mit einem Start-/Zielsieg. Beeindruckend: Die gelbe Mamba überquerte die Ziellinie mit mehr als 30 Sekunden Vorsprung - dem größten eines Siegers in der gesamten Saison. Außerdem gelang den beiden in Hockenheim mit Platz zwei ein weiterer Podestplatz. Besonders in der zweiten Saisonhälfte haben der Uffenheimer und sein Teamkollege aus den Niederlanden mit konstanten Leistungen einen beachtlichen Sprung nach oben in der Fahrerwertung gemacht. Lagen Götz und Dontje nach dem siebten Rennen noch auf Position sechs, fehlte ihnen nach dem letzten Saisonlauf lediglich ein Zähler auf die Vizemeisterschaft.

Maximilian: "Nachdem ich vergangenes Jahr die Meisterschaft auf bittere Art und Weise nach einem unverschuldeten Unfall im letzten Rennen verloren hatte, war klar, dass ich dieses Jahr wieder ganz oben mitkämpfen möchte. Schließlich hatte ich noch eine Rechnung offen. Der Start in die Saison war etwas schwierig. Aber nach einer strukturellen Anpassung ging es bergauf. Wir haben uns sozusagen rehabilitiert und haben es aus eigener Kraft auf Rang drei der Fahrerwertung geschafft. Nur ein einziger Zähler trennte uns von der Vizemeisterschaft. Es ist definitiv ein angenehmeres Gefühl, die Saison auf diese Art abzuschließen, als es vergangenes Jahr der Fall gewesen ist. Natürlich haben wir uns mehr erwartet, zumal die Fahrerpaarung mit Indy und mir das Potenzial für den Titel gehabt hat. Wir beide haben uns gemeinsam mit dem Team hervorragend ergänzt, als Fahrer und auch als Freunde."

Intercontinental GT Challenge

Fünf Kontinente, fünf Rennen und die besten GT-Piloten der Welt - mittendrin einmal mehr Maximilian Götz. Bis zum letzten Lauf im südafrikanischen Kyalami hielt der Deutsche die Spannung hoch. Mit Platz drei beim Saisonauftakt in Bathurst und Rang zwei beim darauffolgenden Rennen in Laguna Seca gelang Götz ein Einstand nach Maß. Bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps wurde er Zehnter. In Suzuka verpasste der Uffenheimer mit Platz vier das Podium nur knapp, brachte sich dadurch aber gleichzeitig in Lauerstellung auf den Titelgewinn. Beim Saisonfinale in Kyalami lag der Deutsche mit seinen Teamkollegen zeitweise in Führung. Am Ende reichte es zu Rang fünf und einem starken zweiten Platz in der Fahrerwertung. Götz fuhr in diesem Jahr für insgesamt vier Teams (Mercedes-AMG Team SPS Automotive Performance, Mercedes-AMG Team Craft Bamboo Racing, Mercedes-AMG Team GruppeM Racing) und teilte sich das Cockpit mit fünf weiteren GT-Assen (Maximilian Buhk, Raffaele Marciello, Yelmer Buurman, Luca Stolz und Lucas Auer).

Maximilian: "Allein die Teilnahme an der Serie ist schon ein Highlight. Wir fahren auf fünf Kontinenten und den schönsten und anspruchsvollsten Strecken der Welt. Der Einstand mit Platz drei in Bathurst und P2 in Laguna Seca war sehr stark. Platz zehn in Spa warf uns in der Meisterschaft etwas zurück und es war nicht das Ergebnis, was wir uns erhofft hatten. Für Suzuka fuhr ich in einem neuen Team. Craft Bamboo Racing ist noch eine junge Mannschaft. Platz vier war daher ein richtig gutes Ergebnis. Als wir nach Kyalami gereist sind, war ich noch mittendrin im Meisterschaftskampf. Wir haben es im Laufe des Rennens bis ganz an die Spitze geschafft. Ich musste am Ende leider aus der Box zusehen, wie wir aufgrund der Verhältnisse auf Platz fünf durchgereicht wurden. Letztlich hat es leider nur knapp nicht zum Titel gereicht. Platz zwei ist natürlich angesichts der extrem stark besetzten Serie klasse, aber auch hier wäre ich natürlich lieber Meister geworden."

24 Stunden auf dem Nürburgring

Dieses Jahr ging Götz bereits zum siebten Mal bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring an den Start. Das Ziel bei einem der prestigeträchtigsten Rennen der Welt war ganz klar der Sieg. 230.000 Motorsportbegeisterte an der Nordschleife - ein historischer Rekordwert. Götz gelang im Top-Qualifying eine fantastische Runde und er stellte die gelbe Mamba des Mercedes-AMG Team MANN-FILTER auf die zweite Startposition. Eine ideale Ausgangslage für den kräftezehrenden Langstrecken-Klassiker. Nach einer turbulenten Startphase fiel der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 48 zunächst einige Positionen zurück. Aber das Fahrerquartett um Götz, Lance David Arnold, Christian Hohenadel und Raffaele Marciello kämpfte sich sukzessive zurück und lag kurz vor Einbruch der Dunkelheit auf Rang drei. Nach einem unverschuldeten Kontakt mit einem überrundeten Auto wurde die Spurstange am #48 Mercedes-AMG GT3 beschädigt. Dank einer grandiosen Leistung des Teams, das den Schaden blitzschnell repariert hatte, konnte Götz übernehmen. Allerdings war das Problem an der Spurstange größer als befürchtet und das Rennen am Sonntagvormittag beendet.

Maximilian: "Das Qualifying war mega. Ich bin ganz knapp an die Pole herangekommen. Ein einziges Zehntel trennte uns von P1. Bei einer 25 Kilometer langen Runde ist dieser knappe Abstand der Wahnsinn! Wir hatten auch ein solides Rennen, bis Raffaele leider einen Kontakt mit einem überrundeten Auto hatte. Dadurch hat die Lenkung Schaden genommen. Wir haben alles versucht, aber leider war da nichts mehr drin. Es ist sehr bitter, denn die Pace war über das gesamte Wochenende da. Bei einem Langstreckenrennen musst du einfach durchkommen. Wenn dir das gelingt und die Pace okay ist, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, weit vorne zu stehen."

VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring

Die Nordschleife ist nicht nur ein Publikumsmagnet und bei GT-Fans weltweit äußerst beliebt, auch Rennfahrer schätzen die Strecke und nehmen jede einzelne Herausforderung dankend an, die Grüne Hölle zu bezwingen. Für Götz standen 2019 drei Einsätze in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring auf dem Programm. Der Uffenheimer wusste gleich beim ersten Lauf zu überzeugen. Gemeinsam mit Hohenadel und Marciello wurde Götz bei der 65. ADAC Westfalenfahrt Siebter. Der volle Terminkalender erlaubte es dem 33-Jährigen außerdem, die letzten zwei VLN-Läufe zu bestreiten. Beim 51. ADAC Barbarossapreis wurde Götz mit dem Schweizer Philip Elis starker Zweiter. Im letzten Saisonlauf, dem 44. DMV Münsterlandpokal, fuhr Götz erneut unter die Top-10. In der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ging der Uffenheimer für das Mercedes-AMG Team HTP und GetSpeed Performance an den Start.

Maximilian: "Mir haben die drei Rennen extrem viel Spaß gemacht. Bei VLN8 sind wir starker Zweiter geworden und mit den zwei weiteren Top-10-Plätzen kann ich durchaus zufrieden sein. Für mich war in dieser Saison klar zu sehen, dass ich in der Lage bin, auf den Punkt zu performen, egal, für welches Team ich am Start bin. Das hat mir Mercedes-AMG ermöglicht, bei denen ich mich für die fantastische Partnerschaft bedanken möchte. Kommendes Jahr feiern wir unser zehnjähriges Jubiläum. Das ist super. Außerdem möchte ich meinen Dank an HTP Motorsport und MANN-FILTER richten. Das Team ist top aufgestellt und für mich wie eine Familie. Musterring ist ebenfalls ein wichtiger Partner, der mir lange Jahre zur Seite steht. 2020 geht die Partnerschaft in ihr zehntes Jahr. Das liegt mir sehr am Herzen, weil wir unglaublich zusammengewachsen sind. Die genauen Pläne fürs kommende Jahr verrate ich, sobald wir das Gesamtpaket geschnürt haben."

Dezember 2019

Charity Aktion von MORELO im Rahmen der MORELO OPEN

Im Rahmen der MORELO OPEN 2019 hat MORELO Reisemobile gemeinsam mit Maximilian Götz und dem Caravaning-Center Schmidtmeier eine Charity Aktion auf den Weg gebracht. Dort wurden 3 Plätze für Wohnmobile und VIP-Packages für den ADAC GT Masters Lauf auf dem Hockenheimring meistbietend versteigert.

Den Erlös von 6.000 € konnte Reinhard Löhner zusammen mit Robert Crispens von MORELO den regionalen Kindergärten Sonnenschein und St. Johannes in Schlüsselfeld, rechtzeitig vor Weihnachten symbolisch überreichen.


Übergabe der Schecks an die Kindergärten

Präsentation der Versteigerung (Kay Deckstein; Maximilian Götz; Reinhard Löhner - v.l.)

haben gut lachen - Maximilian Götz und Reinhard Löhner

Die großzügigen Gewinner Familie Schröder und Familie Furth durften die ADAC GT Masters hautnah an der Rennstrecke miterleben. Wir standen dort alle zusammen und bildeten die zwischenzeitlich schon legendäre MORELO-Burg.

Maximilian Götz konnte zwei Familien den Einblick in seinen Job als Rennfahrer zeigen, wir hatten im Fahrerlager mit unseren Morelos am Abend zusammen auch viele schöne Momente. Die „Gewinner“ hatten Spaß, Spannung und einen direkten und tiefen Einblick in die ganz eigene Welt des Rennsports.


Die MORELO-Burg direkt an der Strecke

Vor der Box

Bei der Boxenführung

In der Startaufstellung

So sehen Gewinner aus

So sehen Gewinner aus

Ein Päuschen mit Aussicht auf die Strecke

Max und Indy – erfolgreich war es auch

Fürstlich bewirtet mit Maultaschen

Ein insgesamt wirklich sympathische und auch bemerkenswerte Aktion. Wir konnten in der Vorweihnachtszeit 6.000€ an Kinder spenden, die damit bestimmt viel Freude haben werden und mit dem Geld kann bestimmt viel Spielzeug und vielleicht auch einige Geschenke gekauft werden. Unseren Dank auch an alle nicht genannten Unterstützer und Helfer.

Maximilian Götz

Maximilian Götz

26.11.2019

Finale in Kyalami: Maximilian Götz wird Vizemeister der Intercontinental GT Challenge 2019

  • Dramatisches Finale für den Mercedes-AMG-Fahrer im südafrikanischen Kyalami
  • Platz fünf für Maximilian Götz, Yelmer Buurman und Luca Stolz
  • Maximilian: "Platz zwei in der Meisterschaft ist ein toller Ausgang einer tollen Saison."

Zwölf Fahrer mit Meisterschaftschancen und Maximilian Götz mit sechs Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter mittendrin im Kampf - das Saisonfinale der Intercontinental GT Challenge im südafrikanischen Kyalami sollte ein packender Thriller werden. Und das neunstündige Rennen hielt, was es versprach. Viele Full-Course-Yellow- und Gelbphasen, Ausfälle und Wetterkapriolen hielten den Puls bei Fahrern, Team und Zuschauern durchgängig auf 180. Nach neun Stunden die Gewissheit: Platz fünf für Götz und seine Teamkollegen Yelmer Buurman und Luca Stolz, damit sicherte sich Götz die Vizemeisterschaft.

Die Ausgangslage für das Rennen war vielversprechend: Für das Trio ging es von Startplatz acht in das Langstrecken-Rennen auf dem zwischen Pretoria und Johannesburg gelegenen Kurs. Götz übernahm den ersten Stint im Mercedes-AMG GT3 #10 von SPS automotive performance. Nach einem starken Start und einem überzeugenden ersten Stint übergab Götz das Auto an Teamkollege Buurman auf Rang fünf. Der Niederländer verteidigte die Position und Stolz brachte das Trio mit Platz zwei anschließend auf Meisterschaftskurs für Götz.

Dann kam der Regen. Allein in dieser Phase musste das Safety Car für anderthalb Stunden auf die Strecke. Der sintflutartige Regenguss und Aquaplaning auf der Strecke erlaubten es nicht, das Rennen unter regulären Bedingungen fortzusetzen. Der Re-Start gelang nicht nach Plan. Buurman verlor bis Rennende etwas an Boden und damit schwanden auch die Meisterschaftschancen für Götz.

Mit einer starken Saison trug der Uffenheimer maßgeblich zu Platz zwei für Mercedes-AMG in der Herstellerwertung bei. Beim Saisonauftakt in Bathurst ging Götz mit Raffaele Marciello und Maximilian Buhk für das Mercedes-AMG Team GruppeM Racing an den Start und fuhr aufs Podium. Bei den California 8 Hours in Laguna Seca wiederholte das Trio das starke Ergebnis. Einen Dämpfer erfuhr Götz mit Platz zehn bei den 24 Stunden von Spa gemeinsam mit Buhk und Lucas Auer. Beim vorletzten Rennen, den Suzuka 10 Hours, brachte sich Götz gemeinsam mit Stolz und Buurman für das Mercedes-AMG Team Craft-Bamboo Racing mit Platz fünf zurück in den Kampf um die Meisterschaft.

Maximilian Götz: "Das Jahr in der IGTC war aufregend und mit Platz zwei bin ich happy. Klar ist es schade, am Ende beide Meisterschaften nicht gewonnen zu haben, denn das war unser Ziel. Wir haben uns durch einen taktischen Meisterzug während der Safety-Car-Phase von Platz vier in Führung gebracht. Aber unter dem Strich war Porsche im Regen einfach einen Tick schneller. Unsere Pace im Trockenen war hervorragend und ich bin gleich zu Rennbeginn die schnellsten Rennrunden gefahren.
Platz zwei ist trotzdem ein toller Ausgang einer tollen Saison. Insgesamt habe ich mir das Cockpit des Mercedes-AMG GT3 mit fünf extrem starken Piloten geteilt und jeder von uns hat seinen Teil zum Erfolg beigetragen. Die IGTC ist zweifellos eine der am härtesten umkämpften GT-Meisterschaft weltweit. Mit Mercedes-AMG bis zur letzten Minute um den Titel zu fighten, war eine grandiose Erfahrung. Nächstes Jahr greifen wir wieder an, versprochen!"

Maximilian Götz
17.06.2019

Maximilian Götz: Volle Attacke beim ADAC Total 24h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife

  • Glückszahl sieben? Mercedes-AMG-Pilot startet zum siebten Mal beim Langstreckenklassiker in der Eifel und visiert den Gesamtsieg an
  • Gelbe Mamba: Götz pilotiert mit Christian Hohenadel, Lance David Arnold und Raffaele Marciello für das Mercedes-AMG Team Mann-Filter den Mercedes-AMG GT3 #48
  • Maximilian: "Jeder Start, sogar jede Runde, ist etwas Besonderes."

Im Zeichen der Zahl Sieben: Maximilian Götz bestreitet zum siebten Mal das ADAC Total 24h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. Der Klassiker wird 2019 zum 47. Mal ausgetragen. Auf Platz sieben beendete der Mercedes-AMG-Pilot den ersten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, den er zur Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen absolvierte.

Abgesehen von der Sieben gibt es jedoch noch andere interessante Zahlen. Vom 20. bis 23. Juni findet das ADAC Total 24h-Rennen statt. Götz startet gemeinsam mit Christian Hohenadel, Lance David Arnold und Raffaele Marciello für das Mercedes-AMG Team Mann-Filter im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #48. In der Top-Klasse, der SP9 Pro, kämpft das Trio in der gelben Mamba gegen mehr als 30 Konkurrenten um den Gesamtsieg.

Über 200.000 Fans werden in der Grünen Hölle erwartet - vor ihnen will Götz glänzen. Sein bislang bestes Ergebnis bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring erzielte der Uffenheimer 2016 mit dem dritten Platz. Die Vorbereitung fiel 2019 relativ kurz aus: Abgesehen von der 65. ADAC Westfalenfahrt am 23. März (VLN1) kam Götz zu keinem weiteren Renneinsatz auf dem Nürburgring. Das Qualifikationsrennen für die 24 Stunden fiel auf dasselbe Wochenende wie das ADAC GT Masters-Event in Most.

Trotz der kurzen Vorbereitung reist Götz auf einem Hoch an den Nürburgring: Beim dritten ADAC GT Masters-Wochenende auf dem Red Bull Ring fuhr Götz in seinem 100. Rennen auf Rang zwei. In der Meisterschaft belegt der Champion von 2012 zur Sommerpause den vierten Platz.

Das Highlight 24 Stunden Nürburgring beginnt am Donnerstag, den 20. Juni mit dem Freien Training und dem ersten Qualifying. Am Freitag stehen das zweite Qualifying und das Top-Qualifying auf dem Programm. Am Samstag gehen die Boliden um 15:10 Uhr in die Einführungsrunde. Um 15:30 Uhr erfolgt der Start.

Auf der offiziellen Webseite des Rennens, www.24h-rennen.de, und auf dem YouTube-Kanal ist ein Livestream verfügbar. Nitro überträgt das komplette Rennen live im Fernsehen. Parallel streamt TVnow die vollen 24 Stunden im Internet.

Deine Vorbereitung auf das Rennen fiel diesmal relativ kurz aus...
Die Vorbereitung war für alle ein Kompromiss. VLN1 war sehr kalt, es waren schwierige Bedingungen. VLN2 hat wegen des schlechten Wetters nicht stattgefunden. Das heißt, da hatten wir nur im Qualifying ein paar Runden. Das Qualifikationsrennen hat sich mit dem ADAC GT Masters überschnitten. Aber wir hatten noch einen Testtag, an dem wir viel fahren und uns gut vorbereiten konnten. Wir haben die Balance des Autos ganz gut hinbekommen. Die Strecke an sich kennen wir ja, es gibt nur ein paar neu asphaltierte Abschnitte. Wir sind also gut aufgestellt.

Wer sind eure Hauptkonkurrenten?
Das ist schwer einzuschätzen. Die Balance of Performance (BoP) wurde noch einmal geändert, die meisten Autos wurden anders eingestuft. Mit der neuen BoP fängt es praktisch wieder von vorne an. Wir haben etwas mehr Leistung bekommen und dürfen mit etwas weniger Gewicht fahren. In den VLNRennen waren BMW und Porsche stark. Lexus und Ferrari kann man schlecht einschätzen, sie könnten ebenfalls eine gute Pace haben. Es wird auf jeden Fall spannend.

Du startest bereits zum siebten Mal bei den 24 Stunden Nürburgring. Bist du noch genauso fasziniert wie beim ersten Start?
Für mich ist es das Highlight des Jahres. Es ist eines der größten Rennen im Motorsport, mit den meisten Teilnehmern - mehr als in Le Mans. Auch der siebte Start ist etwas ganz Besonderes. Ich freue mich, wieder im Werksaufgebot von Mercedes-AMG zu sein und in einem Top-Auto zu sitzen, mit dem ich um den Gesamtsieg fahre. Jeder Start, sogar jede Runde, ist etwas Besonderes.

Worauf freust du dich dieses Jahr am meisten?
Mit HTP Motorsport und Mann-Filter habe ich tolle Partner an meiner Seite, mit denen ich schon mehrmals am Start war. Wir haben noch eine Rechnung offen, denn wir waren letztes Jahr stark, aber wir hatten relativ früh einen Unfall. Wir mussten das Auto reparieren und hatten Rückstand. Aber die Pace war immer da. Hoffentlich sind wir auch dieses Jahr mit dabei. Ich habe starke Teamkollegen, wir werden Gas geben und versuchen, die gelbe Mamba weit vorne zu platzieren. Ich hoffe, die Fans haben Spaß daran, uns zuzusehen.

Maximilian Götz
27.03.2019

Neue Herausforderungen in vertrautem Umfeld: Maximilian Götz 2019 erneut mit HTP Motorsport am Start

  • Offene Rechnung: Titelgewinn im ADAC GT Masters das Ziel
  • Nach P3 bei den Bathurst 12h: Beste Siegchancen in der Intercontinental GT Challenge 2019
  • Maximilian: "Ich sehe mich und HTP Motorsport dieses Jahr perfekt aufgestellt."

Never change a winning team: Und genau deswegen geht Maximilian Götz auch 2019 für HTP Motorsport an den Start, eine erfolgreiche Partnerschaft, die bereits seit 2012 besteht. Mit dem Mercedes-AMG GT3 gelangen dem 33-Jährigen aus Uffenheim große Erfolge. Daran will Götz auch in diesem Jahr anknüpfen. Im ADAC GT Masters geht er für das MANN-FILTER Team HTP Motorsport an den Start. Daneben kämpft Götz in der Intercontinental GT Challenge für das Mercedes-AMG Team GruppeM Racing um die Meisterschaft. Dort steht mit den 24 Stunden von Spa-Francorchamps eines der ganz großen Highlights im GT-Sport im Kalender des Mercedes-AMG-Piloten. Außerdem ist Götz mit dem MANN-FILTER Team HTP Motorsport in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring unterwegs, um für das legendäre 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bestens vorbereitet zu sein.

ADAC GT Masters
Mit dem ADAC GT Masters hat Götz noch eine Rechnung offen. Nach einer durchweg überzeugenden Performance war der Uffenheimer bis zum letzten Rennen mitten im Kampf um den Fahrertitel. Ein unverschuldeter Unfall in der ersten Kurve beim Finale auf dem Hockenheimring machten jedoch die Träume vom zweiten Titel im ADAC GT Masters zunichte. Nachdem Götz 2012 mit einem Sieg und acht Podestplätzen eindrucksvoll die Meisterschaft für sich entschied, sind die Vorzeichen für eine Wiederholung in diesem Jahr mehr als gegeben.

Gemeinsam mit Indy Dontje bildet Götz eine der stärksten Fahrerpaarungen im stark besetzten Starterfeld des ADAC GT Masters 2019. Der Startschuss zur neuen Saison fällt traditionell in Oschersleben (26. bis 28. April). Neben Traditionsstrecken wie dem Nürburgring, dem Hockenheimring oder dem Sachsenring geht es auch in diesem Jahr für drei Rennen in benachbarte Länder (Autodrom Most in der Tschechischen Republik, Red Bull Ring in Österreich und Circuit Zandvoort in den Niederlanden).

Intercontinental GT Challenge
Nach 2016 und 2018 geht Götz in diesem Jahr zum dritten Mal in der Intercontinental GT Challenge an den Start. Erstmals nimmt der Franke an allen fünf Saisonrennen teil. Das erste Rennen stieg bereits Anfang Februar im australischen Bathurst. Beim legendären 12-Stunden-Rennen am Mount Panorama schafften Götz und seine beiden Teamkollegen Maximilian Buhk und Raffaele Marciello nach der Pole Position den Sprung aufs Siegerpodest.

Daran will der 33-Jährige bei den verbleibenden vier GT-Rennen rund um den Globus anknüpfen. Bereits Ende März geht es für Götz und seine Teamkollegen ins kalifornische Laguna Seca zu den California 8 Hours. Anschließend geht es zum 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps in die belgischen Ardennen nach Europa. Dem Abstecher nach Asien (Suzuka 10 Hours) folgt das Finale im südafrikanischen Kyalami (Kyalami 9 Hours).

VLN und 24H Nürburgring
Um ideal für das legendäre 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vorbereitet zu sein, bestreitet Götz dieses Jahr erneut ein paar Rennen im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Marciello und Christian Hohenadel geht der Uffenheimer in der SP9 Pro-Klasse für das MANN FILTER Team HTP Motorsport an den Start. Die Feuertaufe für diese Saison hatte das Trio bereits vergangenes Wochenende, wo Götz und Co. auf den siebten Gesamtrang gefahren sind.

Die Nordschleife kennt Götz wie kein anderer. 2019 bestreitet der 33-Jährige sein siebtes 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Dabei zählt für ihn diesmal nur eine Top-Platzierung, um nach Platz drei im Jahr 2016 eine weitere Trophäe zu seiner reichhaltigen Sammlung hinzuzufügen. Die 47. Ausgabe des ADAC TOTAL 24h-Rennens auf dem Nürburgring steigt vom 20. bis 23. Juni. Mit wem Götz den Nordschleifen-Klassiker bestreiten wird, wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Maximilian Götz: "Ich sehe mich und HTP Motorsport dieses Jahr perfekt aufgestellt. Im ADAC GT Masters gehe ich mit Indy an den Start. Er ist einer der stärksten GT-Piloten im Feld, kennt den Mercedes-AMG GT3 bestens und weiß, auf was es in der Serie ankommt. Wir werden uns prächtig ergänzen. In der Intercontinental GT Challenge sehe ich uns ebenfalls im Kampf um die Meisterschaft. Mein Namensvetter Max und Raffaele sind pfeilschnell und kennen das Auto ebenfalls aus dem Effeff. In Bathurst haben wir das schon bewiesen, wo wir bis zum Schluss auf Siegkurs waren. Und natürlich freue ich mich auch auf die VLN-Läufe mit den 24h Nürburgring als Saisonhöhepunkt. An dieser Stelle möchte ich mich bei Mercedes-AMG, HTP Motorsport und Musterring für die langjährige Partnerschaft und Treue bedanken. 2019 wird unser Jahr!"

Maximilian Götz

Maximilian Götz

Maximilian Götz

Maximilian Götz

03.12.2018

2018 mit vielen Höhen und wenigen Tiefen für Maximilian Götz

  • Mercedes-AMG Team MANN FILTER-Pilot 2018 mit einem Rennsieg, zwei Pole Positions und fünf Podestplätzen
  • Erfolgreichster Pilot im Qualifying des ADAC GT Masters mit durchschnittlich Startplatz 3
  • Maximilian: "Wir hatten immer ein absolutes Topauto, waren immer bestens vorbereitet. Daher haben wir uns also nichts vorzuwerfen, dass es am Schluss nicht zum Titel gereicht hat."

Maximilian Götz hat in seinem zweiten Jahr nach der Rückkehr in den GT-Sport einen wahren Rennmarathon hinter sich. Insgesamt 24 Rennen bestritt der Uffenheimer in der abgelaufenen Saison. Seinen stärksten Auftritt hatte der 32-Jährige dabei für das Mercedes-AMG Team MANN FILTER im ADAC GT Masters, wo er bis zur ersten Kurve des letzten Rennens auf dem Hockenheimring beste Chancen auf seinen zweiten Titel in der Serie gehabt hat. Nach einem unverschuldeten Ausfall belegten er und Teamkollege Markus Pommer Platz vier in der Gesamtwertung. Für das Mercedes-AMG Team MANN FILTER war Götz zudem in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring und bei dem legendären ADAC Zurich 24h-Rennen in der Grünen Hölle unterwegs.

Im Blancpain GT Series Endurance Cup ging Götz für das Mercedes-AMG Team Strakka Racing an den Start. Mit Maximilian Buhk und Alvaro Parente bildete der 32-Jährige eine starke Fahrerpaarung. Das Team setzte 2018 erstmals einen Mercedes-AMG GT3 ein. Götz und seine Teamkollegen spielten im Team mit ihrem Knowhow eine zentrale Rolle und überzeugten beim ersten Lauf in Monza mit einem Podestplatz. Daneben ging der Uffenheimer in der Intercontinental GT Challenge ebenfalls für das Mercedes-AMG Team Strakka Racing an den Start. Mit Platz zwei bei den 10 Stunden von Suzuka wusste Götz auch hier zu überzeugen.

ADAC GT Masters
Die Erwartungen und Zielsetzung zu Beginn der Saison wusste Götz vom ersten Rennen an, umzusetzen. Der Uffenheimer ist der einzige Pilot im gesamten topbesetzten Feld mit zwei Pole Positions auf dem Konto. Aber auch Teamkollege Pommer wusste in seinem ersten Jahr im Mercedes-AMG GT3 zu überzeugen. Entsprechend führte das Duo mit dem Start-/Zielsieg in Most und drei weiteren Podestplatzierungen nach fünf der sieben Rennwochenenden die Meisterschaft an. Doch Pech bei den letzten zwei Saisonveranstaltungen verhinderte den zweiten Titelgewinn im ADAC GT Masters für Götz.

Statistisch war der Uffenheimer 2018 bester Qualifier: In den sieben Sonntags-Qualifyings überzeugte Götz mit konstant hervorragenden Leistungen. Der Schnitt seiner Qualifyingplatzierungen liegt bei 3,3. Kombiniert mit den Ergebnissen seines Teamkollegen Pommer ist das Mercedes-AMG Team MANN FILTER-Duo mit der Startnummer 47 mit durchschnittlich Platz 5,7 das beste Auto im Feld. Zudem hat der Uffenheimer einen weiteren Bestwert im ADAC GT Masters 2018 zu verbuchen: Mit einem Vorsprung von 0,742 Sekunden fuhr Götz im Qualifying zum Saisonfinale den größten Vorsprung zum Zweitplatzierten heraus.

Maximilian: "Die Kombination aus dem Mercedes-AMG GT3, meinem Team und dem Fahrerduo sah nicht nur auf dem Papier extrem stark aus. Wir haben von Anfang an gezeigt, dass wir ein gehöriges Wörtchen im Meisterschaftskampf mitzureden haben und sind topvorbereitet in die Saison gestartet. Eines der Highlights war zweifellos der Start-/Zielsieg in Most, wo ich auch noch die schnellste Rennrunde gefahren bin. Außerdem war das zweite Rennen auf dem Red Bull Ring, wo wir mit einer Topstrategie bei Regen auf Platz drei ins Ziel gekommen. Außerdem war das erste Rennen auf dem Hockenheimring großartig. Ich habe das Auto auf Platz sieben übernommen und es am Schluss nach tollen Zweikämpfen bis vor auf Platz vier geschafft. Ein Schlüssel zum Erfolg war auch das Qualifying. Mit durchschnittlich Startplatz drei war ich bester Qualifier im gesamten Feld. Markus und ich hatten immer ein absolutes Topauto, waren immer bestens vorbereitet. Wir haben uns also nichts vorzuwerfen, dass es am Schluss nicht zum Titel gereicht hat. Wir arbeiten daran, kommendes Jahr in einer ähnlich starken Konstellation an unserer Revanche zu arbeiten und den Titel zu gewinnen. Vielen Dank an dieser Stelle an Mercedes-AMG, MANN FILTER, HTP Motorsport, meine Partner Musterring, Schuberth und Puma sowie an Motorsport-Magazin.com als medialer Partner für die langjährige Treue und hervorragende Zusammenarbeit!"

Blancpain GT Series Endurance Cup
Neue Herausforderung für Götz im GT-Sport. Mit dem Mercedes-AMG Team Strakka Racing ging der Uffenheimer im Endurance Cup der Blancpain GT Series an den Start. Das Team setzte 2018 erstmals einen Mercedes-AMG GT3 ein, die Expertise von Topfahrern war gefragt. Entsprechend fiel die Wahl auf Götz und seine beiden Teamkollegen. Insgesamt fuhren Götz und Co. dreimal unter die besten Zehn. Gleich zu Saisonbeginn trumpfte Götz auf. Von Startplatz fünf aus ging es auf dem Autodromo Nazionale Monza ins dreistündige Rennen. Der Uffenheimer kämpfte im Schlussstint um den Sieg, musste sich am Ende aber nur knapp geschlagen geben und überquerte als Zweiter die Ziellinie.

Das hohe Niveau konnte das Team über die Saison nicht ganz halten. Aber im ersten Jahr in der Konstellation galt es für das Mercedes-AMG Team Strakka Racing hauptsächlich darum, Erfahrung mit dem Mercedes-AMG GT3 zu sammeln. In Silverstone und Le Castellet schafften es Götz und seine Teamkollegen noch unter die besten Zehn. In der Gesamtwertung wurde der Uffenheimer 19.

Maximilian: "Mit Strakka Racing an den Start zu gehen, war für mich eine tolle Erfahrung. Einem Team mit meiner Knowhow unter die Arme zu greifen, das in der Konstellation erstmalig in der Blancpain GT Series unterwegs gewesen ist, hat mir eine Menge Spaß gemacht. Das Podium in Monza war eines der Highlights des Jahres. Leider konnten wir das Niveau bis Saisonende nicht ganz halten. Ich würde mich aber freuen, auch kommendes Jahr mit dem Team an den Start zu gehen, um die Früchte der Aufbauarbeit mit Topergebnissen zu ernten."

Intercontinental GT Challenge
Australien, Asien, Amerika und Europa. Die Intercontinental GT Challenge umfasst, wie der Name schon sagt, alle Kontinente. Entsprechend spannend ist der Rennkalender. So auch in der vergangenen Saison. So hatte Götz gemeinsam mit dem Mercedes-AMG Team Strakka Racing Langstreckenklassiker wie die 12 Stunden von Bathurst am Mount Panorama, die 24h Stunden von Spa-Francorchamps in den Ardennen oder die 8 Stunden von Laguna Seca in den USA auf dem Programm. Den größten Erfolg hatte der Uffenheimer jedoch in Japan. Bei den 10 Stunden von Suzuka ging Götz mit den Teamkollegen Buhk und Parente von Position zwölf an den Start. Das Trio lieferte im Rennen eine Aufholjagd par excellence und schaffte den Sprung aufs Podium. In der Fahrerwertung belegte Götz den achten Platz.

Maximilian: "Leider hatten wir in der Intercontinental GT Challenge keinen tollen Start. In Bathurst waren wir von der Pace gut dabei, allerdings fielen wir nach einer unverschuldeten Berührung und dem darauf folgenden Reparaturstopp weit zurück. In Suzuka haben wir dann unser Potenzial perfekt umgesetzt und sind Zweiter geworden. Bitter war das Rennen in Laguna Seca, das wir über fünf Stunden angeführt haben, aber durch unglückliche Umstände weiter zurückgefallen sind. Alles in allem hatten wir aber eine tolle Zeit miteinander. Strakka Racing ist ein Team mit Potenzial."

ADAC Zurich 24h-Rennen/VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
Traditionell nutzen die Toppiloten im GT-Umfeld die VLN-Serie, um sich auf das große Saisonhighlight, die 24h Nürburgring einzuschießen. Mit Platz sieben und als zweitbester Mercedes-AMG GT3 beim zweiten VLN-Lauf waren Götz, Christian Hohenadel und Indy Dontje bestens gewappnet für den 24-Stunden-Klassiker. Dort schaffte sich das Trio zusammen mit Renger van der Zande mit Startrang acht eine starke Ausgangslage für das Rennen. Nach einem Zweikampf berührte der Mercedes-AMG GT3 vom Mercedes-AMG Team MANN FILTER mit der Startnummer 48 die Streckenbegrenzung im ersten Abschnitt des 25,378 Kilometer langen Kurses. Der Niederländer schaffte es noch an die Box, doch durch den fälligen Reparaturstopp fiel das Quartett weit zurück. Am Ende überquerte der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 48 die Ziellinie als 17.

Maximilian: "Das war natürlich schade, nachdem wir uns mit P8 im Qualifying in eine starke Position für das Rennen gebracht haben. Allein durch den Vorfall und den folgenden Reparaturstopp haben wir über fünf Runden auf die Spitze verloren. Das Rennen wurde im Verlauf unterbrochen, nachdem es stark zu regnen begonnen hat. Beim Restart habe ich einmal mehr zeigen können, dass mir feuchte Streckenbedingungen besonders liegen. Der Stint hat unglaublich viel Spaß gemacht und ich konnte uns sogar um einen Umlauf zurückrunden. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die nächsten 24 Stunden auf dem Nürburgring. Mit einem sauberen Rennen sollte eine Topplatzierung drin sein."

Maximilian Götz
24.07.2018

Top vorbereitet auf das Saisonhighlight: Maximilian Götz greift bei den 24h von Spa-Francorchamps an

  • Maximilian Götz startet mit dem Mercedes-AMG Team Strakka Racing bei den 24h von Spa
  • Berühmter Teamkollege: Ex-Formel-1-Pilot Rubens Barrichello ebenfalls bei Strakka Racing
  • Max: "Ich habe bereits den Gesamt- und Pro-AM-Sieg dort eingefahren und möchte das wiederholen."

Die legendäre Ardennen-Achterbahn ruft! Vom 26. bis 29. Juli 2018 steht für Maximilian Götz eines der absoluten Jahreshighlights auf dem Programm. Der Uffenheimer startet mit dem Mercedes-AMG Team Strakka Racing bei der 70. Auflage des 24-Stunden-Rennens von Spa-Francorchamps. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Maxi Buhk und Alvaro Parente visiert der 32-Jährige eine Top-Platzierung im Mercedes-AMG GT3 an.

Für Götz wird es die fünfte Teilnahme am wohl prestigeträchtigsten GT3-Rennen der Welt. Seine Erfolge sprechen für sich. 2013 feierte er eindrucksvoll den Gesamtsieg, ließ in den Jahren darauf zwei Top-5-Platzierungen folgen und sicherte sich 2017 den Sieg im Pro-AM Cup.

Ein Spitzenergebnis strebt er erneut an, denn das Rennen zählt gleich für zwei Meisterschaften, in denen Götz in diesem Jahr antritt: Die Blancpain GT Series und die Intercontinental GT Challenge. Im Blancpain GT Series Endurance Cup liegt der 32-Jährige nach einem Podiumserfolg beim Saisonauftakt in Monza auf Rang fünf der Meisterschaftswertung und hat mit 13 Punkten Rückstand zur Spitze noch alle Chancen auf den Titel. Ein gutes Abschneiden beim legendären Ardennen-Klassiker ist sogar doppelt wichtig. Da nach sechs, zwölf und 24 Stunden Punkte vergeben werden, sind im besten Fall 49 Zähler zu holen - ein absoluter Boost für alle Meisterschaftshoffnungen.

Wie groß die Begeisterung für dieses Rennen ist, zeigt ein Blick auf die Starterliste. Insgesamt 68 Autos von 13 bedeutenden Herstellern werden mit Fahrern aus Europa, Asien, Amerika, dem mittleren Osten und Afrika antreten. Einer der wohl bekanntesten Namen nimmt in Götz' Schwesterauto Platz: Der ehemalige Formel-1-Pilot Rubens Barrichello startet ebenfalls für Strakka Racing.

Mit welchen Erwartungen reist du zum 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps? Spa ist immer etwas ganz Besonderes! Ich habe dieses Rennen vor einigen Jahren gewonnen, liebe die Strecke und komme dort auch sehr gut zurecht. Das Rennen ist auf jeden Fall eines meiner Highlights im Kalender. Gemeinsam mit dem Mercedes-AMG Team Strakka Racing haben wir uns viel vorgenommen. Wir wollen ähnlich wie beim Saisonauftakt in Monza vorne reinfahren. Wichtig ist, dass wir bei einem so langen Rennen einen kühlen Kopf bewahren und die richtigen Entscheidungen treffen. Das hat das Team in der bisherigen Saison super gemacht und strategisch absolut überzeugt. Wenn alles gut geht und wir das Auto ganz lassen, sollte viel möglich sein. Ob wir aus eigener Kraft auf das Podium fahren können, muss man sehen. Nichtsdestotrotz habe ich bereits den Gesamt- und Pro-AM-Sieg dort eingefahren und möchte das wiederholen. Zumal wir in der Gesamtwertung des Blancpain GT Series Endurance Cup gut platziert sind und am Ende ein Wörtchen um den Titel mitreden können.

In deinem Schwesterauto startet der ehemalige Formel-1-Pilot Rubens Barrichello. Wie lief die teaminterne Zusammenarbeit bisher? Es macht riesigen Spaß, mit einer solchen Größe des Motorsports zusammenzuarbeiten. Natürlich fehlt ihm noch etwas die Erfahrung im Sportwagen, aber Rennauto bleibt Rennauto. Seine Aussagen sind sehr gut und fundiert. Es ist spannend, sich mit ihm zu unterhalten und seine Arbeitsweise zu sehen. Er hat so viel Erfahrung, geht mit einer unvorstellbaren Routine zu Werke und bringt sehr viel Ruhe rein. Es ist sehr cool, so jemandem im Team zu haben.

Wie lief der offizielle Testtag in Spa-Francorchamps vor wenigen Wochen? Unser Plan am offiziellen Testtag war relativ groß. Wir haben die Erfahrungen der bisherigen Blancpain-Rennen berücksichtigt und dabei auf unsere Stärken aufgebaut und ein paar Dinge aussortiert. Die Strecke in Spa enthält langsame und schnelle Ecken und besonders für Eau Rouge muss alles passen. Da auf der Abstimmung des Autos unser Hauptaugenmerk lag, waren die Zeiten nebensächlich. Entsprechend macht mich Platz 40 im Klassement keineswegs nervös. Ich bin fest überzeugt, dass wir bei einem sauberen Rennen vorne mitfahren können.

Maximilian Götz
10.05.2018

Grüne Hölle trifft gelbe Mamba! Maximilian Götz greift beim ADAC Zurich 24h Rennen an

  • Siebter Start beim 24-Stunden-Rennen auf der legendären Nürburgring-Nordschleife
  • Götz startet für das Performance Team Mercedes-AMG Team MANN-FILTER
  • Max: "Dieses Rennen ist eines meiner Jahres-Highlights. 2016 war ich auf dem Podium, jetzt wird es Zeit für den nächsten Schritt!"

An diesem Wochenende steht das Saison-Highlight eines jeden GT-Piloten auf dem Programm: das ADAC Zurich 24h Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. Mit dabei ist auch Maximilian Götz. Der Mercedes-AMG Pilot greift 2018 gemeinsam mit dem Mercedes-AMG Team MANN-FILTER und seinen Teamkollegen Christian Hohenadel, Indy Dontje und Renger van der Zande beim legendären Eifel- Klassiker an.

Für Götz wird es der siebte Start beim prestigeträchtigsten GT-Rennen der Welt und die Erwartungen sind hoch. 2016 fuhr er im Mercedes-AMG GT3 auf Rang drei und möchte in dieser Saison ein ähnlich gutes Ergebnis erzielen - am liebsten noch zwei Stufen höher auf dem Podium.

Anfang April bereitete sich der 32-Jährige beim zweiten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft gemeinsam mit dem Mercedes-AMG Team MANN-FILTER auf die große Herausforderung vor und erreichte einen wichtigen Meilenstein: Im Qualifying landete die "MANN-FILTER-Mamba" auf Rang vier und sicherte sich vorzeitig einen Startplatz im Top-30-Qualifying am 24-Stunden-Rennwochenende. Dieser Startplatz ist gleichbedeutend mit der heißbegehrten blauen Lampe in der Windschutzscheibe. Sie warnt langsamere Fahrzeuge während des 24-Stunden-Rennens vor herannahenden Spitzen-Autos.

Möglichst ohne Zwischenfälle möchte Götz mit seinen Teamkollegen die rund 200.000 erwarteten Fans an der Nürburgring-Nordschleife sowie die Millionen Fernsehzuschauer begeistern. Das Rennen wird in Deutschland auf RTL NITRO live und in voller Länge übertragen. Zudem haben Fans die Möglichkeit, via Live-Stream, Timing, Ticker, Radio Nürburgring und Social-Media permanent auf dem Laufenden zu bleiben.

Nach vier Jahren mit dem HARIBO Racing Team Mercedes-AMG geht es jetzt mit der 'gelben Mamba' des Mercedes-AMG Team MANN-FILTER auf die Nordschleife. Was habt ihr euch vorgenommen? Ich finde es natürlich schade, dass Haribo in diesem Jahr nicht mehr antreten wird, denn ich bin gerne für das Team gefahren. Sie waren ein Sympathieträger und sind mir ans Herz gewachsen. Nun freue ich mich gleichermaßen auf das Rennen mit meiner 'gelben Mamba'. Wie gut die Zusammenarbeit zwischen mir und dem Team funktioniert, hat der bisherige Saisonverlauf im ADAC GT Masters deutlich gezeigt! Wir werden beim 24-Stunden-Rennen eines der Mercedes-AMG Performance Teams sein und wollen natürlich um den Sieg kämpfen. Dieses Rennen ist eines meiner Jahres-Highlights und dort zu gewinnen steht wohl ganz oben auf der Liste jedes GT-Piloten. 2016 war ich auf dem Podium, jetzt wird es Zeit für den nächsten Schritt!

Wie wichtig war es, dass ihr euch bei VLN 2 über das gute Qualifying schon jetzt den Platz im Top-30-Qualifying gesichert habt? Es ist gut zu wissen, dass wir diesem Platz und damit die blaue Lampe in der Windschutzscheibe während des Rennens sicher haben. Ich bin fest überzeugt, dass wir mit der Leistung unseres Mercedes- AMG GT3 auch am Rennwochenende direkt den Sprung ins Top-30-Qualifying geschafft hätten, jetzt können wir diesen Punkt aber von unserer Liste streichen und uns komplett auf die Vorbereitung des Rennens konzentrieren.

Die bisherige Saison lief im ADAC GT Masters und der Blancpain GT Series super für dich. Kommst du nun mit noch mehr Rückenwind an den Nürburgring? Absolut! Meine Pole Position und unser Sieg beim ADAC GT Masters in Most waren der verdiente Lohn für die harte Arbeit der letzten Monate und haben gezeigt, dass mit dem MANN-FILTER Team HTP immer zu rechnen ist. Auch beim Auftakt der Blancpain GT Series habe ich mit Strakka Racing um den Sieg gekämpft. Natürlich lassen sich diese Sprint-Rennen nur schwer mit einem Marathon wie dem 24-Stunden-Rennen vergleichen. Trotzdem gehe ich hochmotiviert in das anstehende Rennwochenende und versuche, den ganzen Schwung der letzten Wochen mitzunehmen.

Maximilian Götz
26.04.2018

Strakka Racing claim a podium finish in Blancpain GT Series Endurance Cup Opener at Monza

  • The #43 car piloted by Maxi Buhk, Max Götz and Alvaro Parente just 2.017 seconds behind the race winner
  • Head-to-head battle in the last half an hour
  • Max: “Despite not being able to gain the win, this is an outstanding result for Strakka Racing who have done an excellent job.”

Strakka Racing claimed a podium finish at the opening round of the Blancpain GT Series Endurance Cup at Autodromo Nazionale Monza last weekend, with the #43 car finishing in 2nd place after completing 95 laps.

The #43 car piloted by Maxi Buhk, Max Götz and Alvaro Parente finished just 2.017 seconds behind the race winner in an action-packed three-hour endurance race on Sunday, which saw the lead change three times in the last 32 minutes.

The team also achieved 8th place with car #44 following faultless stints from David Fumanelli, Lucas Auer and Adrien Tambay, car #42 just missed out on a podium finish in the PRO-AM class instead taking 4th place with the crew comprising Nick Leventis, Lewis Williamson and Chris Buncombe.

After starting the race 5th on the grid, the #43 car was able to work its way up the ranks amongst the front runners, with the first stint driven by Parente. Buhk made up more places and finished with a stunning overtake on the outside of Parabolica, allowing him to move up into the lead. Götz then took over the #43 Mercedes-AMG GT3 during the final stint, facing a head-to-head battle in the last half an hour from the team who emerged in second place.

The rivalling Audi was able to make it past the #43 car, although one lap later it was decided by the stewards that Götz would resume the position at the front, due to a track limit infringement by the Audi for crossing the white line on the start/finish straight when overtaking.

Unfortunately, the position was soon to change again, following contact under braking for the first corner. Götz was then asked to concede the position. Once ahead, the Audi was able to pull away slightly, offering no further opportunity for Götz to attempt an overtake.

After qualifying in 15th and despite some damage at the beginning of the race, the #44 car was able to stay competitive and finished the three-hour race in 8th overall. In the PRO-AM class, car #42 put on a good fight and only just missed out on a podium result, with a 4th place finish.

Despite the disappointment of losing the win in the last half an hour of the race, Strakka Racing are delighted to take home a podium result in their first European outing with the Mercedes-AMG GT3s.

The second round of the Blancpain GT Series Endurance Cup will be at Silverstone on the 18th - 20th May 2018.

Max Götz – Strakka Racing #43: “After swapping seats with Maxi, I unfortunately lost some time in traffic, which allowed the Audi to close up behind me. Then the action really began. The Audi overtook me outside track limits after which I was handed back the lead, but after slight contact as I struggled on the brakes at turn one, I was unable to regain my position. Despite not being able to gain the win, this is an outstanding result for Strakka Racing who have done an excellent job. Many thanks to all the team!”

Maximilian Götz
03.04.2018

Volles GT-Programm für Maximilian Götz in der Saison 2018

  • Maximilian Götz 2018 im Mercedes-AMG GT3 in drei Meisterschaften unterwegs
  • Mit Mercedes-AMG Team MANN-FILTER bei den 24h Nürburgring am Start
  • Maximilian: "Ich habe drei Meisterschaften vor mir und nehme die großen Rennen mit. Besser geht es eigentlich nicht."

Gleich in drei GT-Rennserien am Start: Maximilian Götz hat für die kommende Motorsportsaison ein intensives Programm vor sich. 2018 markiert die zweite Saison seit seinem ADAC GT Masters-Comeback. Mit dem MANN-FILTER Team HTP und neuem Teamkollegen ist der Kampf um die Meisterschaft in der hart umkämpften 'Liga der Supersportwagen' das erklärte Ziel des 32-Jährigen.

Mit den 24h Nürburgring und den 24h Spa-Francorchamps lässt sich Götz auch 2018 die beiden Langstrecken-Klassiker im GT-Sport nicht entgehen. Letztgenanntes Rennen findet im Rahmen der Blancpain Endurance Series und der Intercontinental GT Challenge statt, zwei weiteren hochkarätigen Rennserien, an denen der Uffenheimer teilnimmt. Mit den 12 Stunden von Bathurst stieg der erste Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge bereits im Februar.

ADAC GT Masters: Götz zählt zu den Routiniers im Fahrerfeld, holte mit einem Sieg und sieben Podestplätzen 2012 den Titel im ADAC GT Masters. 2017 markierte die Rückkehr des 32-Jährigen in die 'Liga der Supersportwagen', wo er bei seinem Comeback einmal den Sprung unter die besten Drei schaffte. Mit seinem neuen Teamkollegen Markus Pommer nimmt Götz 2018 mit dem MANN-FILTER Team HTP in Angriff. Der Titel ist das erklärte Ziel für das topbesetzte Team. Die Saison beginnt traditionsgemäß in Oschersleben (13. bis 15. April), führt über Gastspiele in Tschechien (Most), Österreich (Red Bull Ring in Spielberg) und die Niederlande (Zandvoort), Klassikern wie dem Nürburgring, dem Sachsenring hin zum großen Saisonfinale auf dem Hockenheimring. Alle 14 Saisonläufe werden live auf SPORT1 im Free-TV übertragen.

Maximilian: "Meine Erwartungen für die kommende Saison im ADAC GT Masters sind sehr hoch. Es gibt keine Diskussion: Wir wollen vorne mitfahren! Wir haben mit Markus und mir eine starke Fahrerpaarung, mit dem gesamten Team verstehe ich mich großartig. Unser Auto ist wahnsinnig schnell. Die offiziellen Tests in Oschersleben liefen vielversprechend. Wir müssen zusehen, vom Fleck weg unser hohes Niveau abrufen zu können. Markus ist neu im Team und kennt den Mercedes-AMG GT3 noch nicht so gut wie ich. Er ist äußerst wissbegierig und lernt sehr schnell. Er weiß aber aus dem Vorjahr, wie man Rennen gewinnt. Ich bin froh, die Saison mit einer dermaßen stark besetzten Truppe in Angriff zu nehmen."

Blancpain Endurance Cup: Zur Blancpain GT Series hat Götz ein besonderes Verhältnis. In seinem ersten Jahr im Blancpain Endurance Cup 2013 verpasste der Uffenheimer den Titelgewinn nur knapp und wurde starker Vizemeister. Ein Jahr später dann der Durchbruch, wenn auch im Blancpain Sprint Cup: Mit drei Siegen und einem weiteren Podestplatz sicherte sich Götz den verdienten Titel. 2018 stehen die Chancen gut, den Triumph im Blancpain Endurance Cup zu wiederholen. Mit Maximilian Buhk und Alvaro Parente hat er zwei routinierte GT-Piloten an seiner Seite, mit Mercedes-AMG Team STRAKKA einen Rennstall, der sich der neuen Herausforderung in der Serie mit viel Motivation und Kompetenz stellt. Der britische Rennstall wechselte für die neue Saison von McLaren zu Mercedes. Der Startschuss zur neuen Saison fällt vom 20. bis 22. April im Königlichen Park von Monza. Neben weiteren F1-Strecken in Silverstone, Paul Ricard und Barcelona findet vom 26. bis 29. Juli mit den 24 Stunden von Spa- Francorchamps einer der Langstreckenklassiker statt, auf den sich Götz besonders freut. Nicht zu Unrecht, denn das prestigeträchtige Rennen entschied der 32-Jährige 2014 für sich.

Maximilian: "Neues Team, neues Glück sowie ein neuer und ein alter Teamkollege. Mit Maxi war ich schon einige Male unterwegs - er ist ein unglaublich schneller und talentierter Fahrer. Mit Alvaro haben wir einen weiteren Routinier im Fahrerkader. Das gesamte Team ist noch sehr jung und wir Fahrer bringen da eine Menge Erfahrung mit. Das wird uns in der Zusammenarbeit sehr von Nutzen sein. Im Team ist riesiges Potenzial vorhanden, das haben die Testfahrten vor kurzem bereits gezeigt. Wir wollen in jedem Rennen top dabei sein. Es wird bei einem so großen und dichten Fahrerfeld nicht einfach, aber wir sind gut aufgestellt. Mein persönliches Ziel ist es, nach dem Vizemeistertitel 2014 diese Saison den nächsten Schritt auf dem Siegertreppchen zu schaffen."

24h Nürburgring: In der Grünen Hölle trennt sich die Spreu vom Weizen. Daher überrascht es kaum, dass Götz auch dort bislang erfolgreich unterwegs gewesen ist. Mit seinem ehemaligen Team gelang dem Uffenheimer 2016 mit Rang drei ein absolutes Top-Ergebnis. Wie im ADAC GT Masters wird er auch auf der Nürburgring-Nordschleife mit dem Mercedes-AMG Team MANN-FILTER unterwegs sein. Wer sich das Cockpit mit Götz teilen wird, steht aktuell noch nicht fest. Der Langstreckenklassiker, der vergangenes Jahr 205.000 Fans über das gesamte Wochenende an die Strecke lockte, findet vom 10. bis 13. Mai statt.

Maximilian: "Die Strecke kenne und schätze ich. Dort war ich in den vergangenen vier Jahren mit dem Haribo Racing Team-AMG unterwegs. Das Team hat einen hervorragenden Job gemacht und war sowohl Sympathieträger als auch Fanmagnet. Mit dem Team unterwegs zu sein, hat mich mit Stolz erfüllt. Und jetzt eine der Mambas zu steuern, ist keinen Deut schlechter - im Gegenteil. Das Design des Mercedes-AMG GT3 sticht sofort ins Auge, das Team ist stark besetzt und auch menschlich absolut top. Vor zwei Jahren stand ich schon auf dem Podest, vergangenes Jahr hatten wir etwas Pech. Daher ist es wieder an der Zeit, aufs Podium zu fahren."

Intercontinental GT Challenge: Der Kampf um die Meisterschaft in der Intercontinental GT Challenge ist bereits in vollem Gange. Beim Saisonauftakt in Bathurst Anfang Februar ging das Fahrertrio Götz/Buhk/Parente aufgrund eines Rennzwischenfalls leer aus. Doch vom Speed her war das Mercedes-AMG Team STRAKKA vorne mit dabei. Drei Möglichkeiten, Punkte für die Meisterschaft zu sammeln, bleiben Götz und seinen Teamkollegen noch. Beim 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps können die Piloten nicht nur Punkte in der Blancpain Endurance Cup-Wertung sammeln, sondern auch für die Intercontinental GT Challenge. Auf der Formel-1-Strecke in Suzuka findet vom 24. bis 26. August das vorletzte Rennwochenende statt, ehe die Saison auf dem Laguna Seca Raceway im US-amerikanischen Kalifornien ihr würdiges Ende findet.

Maximilian: "Die Langstreckenläufe in der Intercontinental GT Challenge runden mein stimmiges Saisonprogramm ab. In Bathurst hatten wir leider etwas Pech, die Pace für eine Topplatzierung war allerdings da. In Suzuka war ich vergangenes Jahr im Rahmen der Blancpain GT Series Asia siegreich - und das unter schwierigsten Wetterbedingungen. Die Strecke kenne ich daher sehr gut. Laguna Seca ist hingegen Neuland für mich, daher freue ich mich auf die neue Herausforderung besonders. Es ist für mich ein rundes Jahr mit verschiedenen Teams, neuen Herausforderungen, neuen Teamkollegen, coolen Autos, geilen Designs und geilen Strecken. Ich sitze viel im Auto, fahre viel, was sehr schön ist. Ich habe drei Meisterschaften vor mir und nehme die großen Rennen mit. Besser geht es eigentlich nicht."

Maximilian Götz
25.09.2017

Maximilian Götz zieht positives Fazit nach ADAC GT Masters-Saison 2017

  • Maximilian Götz und Teamkollege Patrick Assenheimer verbuchen einen Podestplatz für das Mercedes-AMG Team HTP Motorsport
  • Punktereigen: Mercedes-AMG Fahrer Götz fährt 2017 sieben Mal in die Punkte
  • Max: "Es war eine tolle Saison, ich hatte viel Spaß."

Bereits vor dem Finalwochenende der ADAC GT Masters-Saison 2017 hatte Maximilian Götz einen Grund zum Feiern. Nach der Disqualifikation zweier Konkurrenten wurden die Ergebnisse der beiden Rennen auf dem Sachsenring angepasst. So bekamen Götz und sein Teamkollege beim Mercedes-AMG Team HTP Motorsport, Patrick Assenheimer, im Sonntagsrennen den zweiten Platz zugesprochen. Für das Duo ist es der erste Podestplatz in dieser Saison.

Sieben Mal fuhren Götz und Assenheimer in der Saison 2017 in die Punkteränge. Götz zeigte zudem regelmäßig im Qualifying auf. Drei Mal verpasste der Uffenheimer als Zweiter die Pole Position nur knapp. Am Finalwochenende des ADAC GT Masters in Hockenheim lief es für Götz und Assenheimer nicht rund. In beiden Rennen sahen sie nicht die Zielflagge. Die positive Saisonbilanz trübt das jedoch nicht.

Wie fühlt sich das nachträgliche Podium vom Sachsenring für dich an?
Es ist der erste Podestplatz seit meinem Comeback im ADAC GT Masters. Daher war die Freude über die Nachricht natürlich groß. Allerdings finde ich es schade, dass Patrick und ich durch die Entscheidung am 'Grünen Tisch' die Siegerehrung nicht miterleben konnten. Den Pokal haben wir auch noch nicht überreicht bekommen.

Welches Fazit ziehst du nach deiner Comeback-Saison im ADAC GT Masters?
Es war eine tolle Saison, ich hatte viel Spaß. Das Mercedes-AMG Team HTP Motorsport ist eine tolle Mannschaft. Auch die Zusammenarbeit mit Patrick hat prima funktioniert. Er hat über das Jahr hinweg einen guten Job gemacht. Wir haben zusammen unser Bestes gegeben, auch wenn es nicht immer einfach war.

Vor allem am Finalwochenende war irgendwie der Wurm drin, oder?
Ja, wir hatten uns die Performance nach dem tollen Speed auf dem Sachsenring anders vorgestellt. Der Freitag lief nicht wie geplant und das hat uns aus dem Konzept gebracht. Wir konnten uns nicht wie gewohnt vorbereiten. In diesem hart umkämpften Feld kann man sich keine Fehler erlauben. Obwohl die Saison nun vorbei ist, werden wir genau analysieren, warum uns in Hockenheim die Pace fehlte.

Wie sehen deine Pläne für die Winterpause aus?
Füße hochlegen ist bei mir noch lange nicht angesagt. Als Rennfahrer will ich natürlich so oft wie möglich im Cockpit sitzen. Es gibt noch ein paar Neuigkeiten, aber das verrate ich euch bald.

Maximilian Götz
02.08.2017

Klassensieg für Maximilian Götz bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps

  • Sieg in der Pro AM-Klasse für Mercedes-AMG Pilot Maximilian Götz bei seinem Gastauftritt im Blancpain GT Series Endurance Cup mit dem Team BLACK FALCON
  • Platz zwölf in der Gesamtwertung: Drittstärkster Mercedes-AMG GT3 im Feld
  • Maximilian: "Ich bin mächtig stolz darauf, innerhalb von vier Jahren den Gesamtsieg und den Pro AM-Klassensieg in Spa eingefahren zu haben."

Mit den 24 Stunden von Spa-Francorchamps stieg vergangenes Wochenende das Saisonhighlight des Blancpain GT Series Endurance Cup. Bei der härtesten Probe für Mensch und Maschine hatte Maximilian Götz einen Gaststart im Mercedes-AMG GT3 für das Team BLACK FALCON. Nach seinem Gesamtsieg im Jahr 2013 feierte der Uffenheimer vier Jahre später am vergangenen Sonntag den Sieg in der Pro AMKlasse.

Die 24 Stunden von Spa-Francorchamps boten auch dieses Jahr alles, was zu einem der größten Spektakel im Langstrecken-Motorsport gehört. Das Wetter zeigte sich von seiner gnädigen Seite, lediglich bei Nacht erschwerte ein Regenschauer den Piloten das Leben, jedoch nicht für den 31-Jährigen.

Von Startplatz 38 aus war die Ausgangslage für Götz und seine Teamkollegen Oliver Morley, Miguel Toril und Marvin Kirchhöfer alles andere als rosig. Am Ende machte das Quartett einen riesigen Satz nach vorn und verbesserte sich um satte 26 Plätze. Starke, stets faire Zweikämpfe und eine Top-Strategie bei einsetzendem Regen waren der Schlüssel zum Erfolg.

Am kommenden Wochenende startet Götz im Rahmen des fünften Laufs des ADAC GT Masters 2017 auf dem Nürburgring.

Maximilian, ihr habt vergangenes Wochenende eine beeindruckende Aufholjagd geboten. Glückwunsch zum Klassensieg!
Danke. Es war ein hartes Stück Arbeit. Wir haben uns als Ziel gesteckt, den Sprung unter die besten Zehn zu schaffen. Leider ist uns das nicht ganz gelungen. Das Feld im Endurance Cup ist einfach durch die Bank hochgradig besetzt. Wir haben in unserer Aufholjagd natürlich auch von dem einen oder anderen Ausfall profitiert. Dennoch waren die 24 Stunden für uns vollgepackt mit spannenden Zweikämpfen. Mit dem Sieg in der Pro AM-Klasse und Gesamtplatz zwölf bin ich dennoch mehr als zufrieden. Ich bin mächtig stolz darauf, innerhalb von vier Jahren den Gesamtsieg und den Pro AM-Klassensieg eingefahren zu haben.

Mit neun Stunden bist du über ein Drittel des gesamten Rennens hinter dem Steuer gesessen. Wie liefen deine Stints?
Ich hatte Zweikämpfe ohne Ende. Am meisten hat es Spaß gemacht, wenn ich gegen die etablierten Piloten im Endurance Cup gefightet habe. Auch die teaminternen Duelle unter uns Mercedes-AMG Piloten waren klasse. Mit Daniel Juncadella zum Beispiel, den ich noch gut aus meiner DTM-Zeit kenne - das war klasse. Auch die Überrundungen haben diesmal richtig gut geklappt. Alles lief fair ab, die anderen haben immer genug Platz gelassen, um sauber vorbeizukommen. Unser Auto hatte nach den 24 Stunden keinen einzigen Kratzer. So etwas gibt es selten, aber so muss es auch sein. Wir haben das vorher auch teamintern besprochen, dass wir keinerlei unnötiges Risiko eingehen sollen.

Der Regengott hat in den frühen Morgenstunden am Sonntag wie auf Kommando darauf gewartet, dass du wieder ins Auto steigst...
Das war vom Timing her nahezu perfekt. Wir hatten gerade den Fahrerwechsel und natürlich gleich die Regenreifen montiert. Spa bei Regen ist noch einmal einen Tick spannender. Etwa die Hälfte des Feldes hat gepokert und blieb auf Slicks. Unsere Entscheidung war allerdings goldrichtig, denn ich habe gepusht und dadurch weiter an Boden gutgemacht. Ich fühle mich bei Regen einfach pudelwohl - das habe ich erst vor kurzem bei meinem Auftritt in Suzuka im Rahmen der Blancpain GT Series Asia erneut unter Beweis gestellt.

Du bist mit deinen drei Teamkollegen noch nie zuvor gefahren. Wie lief die Zusammenarbeit?
Alle drei haben einen Top-Job gemacht. Da bin ich stolz darauf, dass wir vom Fleck weg so stark performen konnten und so schnell zusammengefunden haben. Ich konnte aus meiner ganzen Erfahrung, die sich über die Jahre in Spa angehäuft hat, aus dem Vollen schöpfen. Das kam den Jungs auch entgegen. Wir funken auf einer Wellenlänge, was für die Zusammenarbeit und schließlich auch für das Ergebnis ganz wichtig war.

Für dich geht es Schlag auf Schlag weiter: Kommendes Wochenende steht das fünfte Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring an...
Der Nürburgring zählt zweifellos zu meinen Lieblingsstrecken. Dort war ich bislang immer gut unterwegs. Auch der Mercedes-AMG GT3 sollte dort ziemlich gut funktionieren. Daher ist mein erklärtes Ziel die Pole Position. Und im Rennen wollen wir unbedingt aufs Podium fahren, sofern wir unser Potenzial voll ausschöpfen können. Ich habe auf dem Nürburgring schon einiges gewonnen, habe dort 2015 mit Platz fünf und sechs mit die stärksten Ergebnisse meiner DTM-Zeit eingefahren. Daran gilt es diesmal anzuknüpfen.

Maximilian Götz
29.05.2017

Top-10-Platzierung für Maximilian Götz bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring

  • Maximilian Götz und sein HARIBO Racing Team Mercedes-AMG überqueren beim ADAC Zurich 24h-Rennen die Ziellinie als Neunte
  • Pech im Getümmel: Eine Zeitstrafe verhindert bessere Platzierung
  • Max: "Regen setzt ein, du beschließt, auf Slicks durchzufahren - das ist Racing."

Es hatte beinahe etwas Surreales an sich - die diesjährige Ausgabe des ADAC Zurich 24h-Rennens auf der Nürburgring-Nordschleife drohte vergangenes Wochenende ohne Wetterkapriolen über die Bühne zu gehen. Doch das berühmt-berüchtigte Eifelwetter ließ zwar auf sich warten, sorgte aber dann doch mit einem Regenschauer in der letzten halben Stunde für rauchende Köpfe am Kommandostand. Maximilian Götz und sein Haribo Racing Team bewahrten über den Großteil der 24 Stunden einen kühlen Kopf und sicherten sich mit dem neunten Platz eine Position unter den Top-10.

205.000 Fans reisten am Wochenende in die Eifel, um einem der größten internationalen Spektakel des Langstrecken-Motorsports beizuwohnen. Nach einem Podestplatz im Vorjahr wollten es Götz und seine Teamkollegen Uwe Alzen, Lance David Arnold und Renger van der Zande erneut wissen und strebten mit ihrem HARIBO Racing Team Mercedes-AMG eine Top-Platzierung im Mercedes-AMG GT3 an. Allerdings war nach einer Strafe, die das Team erhalten hatte, an eine Wiederholung des Triumphs aus dem Vorjahr nicht mehr zu denken. Mit Platz neun im Gesamtklassement schlossen Götz und seine Kollegen die 24 Stunden als zweitstärkster Mercedes-AMG GT3 ab.

Max, wie fällt dein Fazit zum diesjährigen 24h-Klassiker auf der Nürburgring-Nordschleife aus?
Es war zweifellos mein Jahreshighlight. Dass ich dieses Jahr bereits das dritte Mal für das HARIBO Racing Team Mercedes-AMG an den Start gehen konnte, ist natürlich klasse. Nach den starken Leistungen aus den Vorjahren, allen voran dem dritten Platz 2016, wollten wir natürlich auch dieses Jahr wieder ganz vorne mit dabei sein. Ein Platz unter den Top-5 wäre sicherlich möglich gewesen. Der beste Mercedes-AMG GT3 lag auf dem fünften Platz. Das zeigt, wo wir bei einem sauberen Rennen hätten landen können.

Ihr habt in den Abendstunden eine Strafe für Nichtbeachtung von Flaggensignalen erhalten. Das erinnert ein wenig an vergangenes Jahr...
Ja, da war die Situation eine ähnliche. Uns wurde eine Strafe von über drei Minuten aufgebrummt. Das ist eine dreiviertel Runde, in der du einfach in der Box stehst und verlierst, was du dir bis dahin aufgebaut hast. Das war einfach Pech. So etwas kann jedem passieren. Dennoch war uns klar, dass damit unsere Ambitionen auf eine Top-Platzierung zunichte waren. Uns war bewusst, dass das diesjährige 24-Stunden-Rennen über weite Strecken trocken bleiben würde. Da ist es kaum möglich, über einen strategischen Kniff so viel Zeit wiedergutzumachen.

Das Grande Finale hätte kaum spannender sein können. Ihr habt bei einsetzendem Regen weiter auf Slicks gesetzt. War das im Nachhinein die richtige Entscheidung?
Davon bin ich überzeugt. Wir haben bei nasser Strecke ein Auto überholt, ein weiteres schied aus. Lance hat bei den Bedingungen eine super Leistung gezeigt. Im Gegensatz zu vergangenem Jahr saß ich diesmal leider nicht hinter dem Steuer. Ich liebe solche Situationen: Regen setzt ein und du beschließt, auf Slicks durchzufahren - das ist Racing. Da kannst du noch zeigen, wie gut du dein Fahrzeug beherrschst und es bei diesen schwierigen Verhältnissen um die Strecke bewegst. Dabei zeigst du als Rennfahrer auch, was du strategisch auf dem Kasten hast. Du denkst darüber nach, was das Reglement sagt und wie du es in dieser Situation am besten auslegen kannst. Leider wurden wir früher abgewunken, weil wir nicht in einer Runde mit dem führenden Auto fuhren. Hätten wir einen weiteren Umlauf zur Verfügung gehabt, hätten wir uns womöglich um den einen oder anderen Platz verbessern können.

Als nächstes steht für dich das ADAC GT Masters-Rennwochenende auf dem Red Bull Ring (09. bis 11. Juni) auf dem Programm...
Und darauf freue ich mich besonders. Die Rennen auf dem Red Bull Ring sind immer etwas Besonderes, denn dort habe ich mein zweites Heimspiel. Die Atmosphäre vor Ort ist großartig. Mein Fanclub wird vor Ort sein und ich freue mich schon, Zeit mit den Mädels und Jungs zu verbringen. Zudem sind ein paar Fan-Aktionen geplant. Unter anderem wird es dort mein Fan-Merchandise zu kaufen geben. Zunächst habe ich kommendes Wochenende aber frei. Das werde ich dazu nutzen, Freunde zu treffen und zu trainieren, um ideal für den Red Bull Ring vorbereitet zu sein. Ich hoffe, wir werden dort konkurrenzfähig sein und können den Fans eine coole Show bieten.

Maximilian Götz
07.06.2016

Motorsport Festival und Probefahrt mit Mesut Özil: Rasante Tage für Maximilian Götz

  • Drittes Rennwochenende der DTM-Saison 2016: Pech auf dem Lausitzring
  • EM-Fieber: Gemeinsame Aktion mit Fußball-Nationalspieler Mesut Özil
  • Max: „Gefühl in den Beinen hat Mesut ja sowieso, das hat er auch am Steuer bewiesen.“
  • Vorfreude aufs Heimrennen in Nürnberg: Erste Saisonpunkte fest im Blick

Vom Podestplatz beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring über das Motorsport Festival des Jahres auf dem Lausitzring bis hin zur Probefahrt mit Fußball-Nationalspieler Mesut Özil: Hinter Mercedes-AMG DTM-Pilot Maximilian Götz liegen abwechslungsreiche Tage!

Max, leider keine Punkte für dich beim Motorsport Festival Lausitzring. Was passte nicht?
Es war sehr schade, dass unser Kampf im Rennen am Sonntag nicht belohnt wurde. Ich fuhr auf Platz zwölf und habe Druck auf Timo Scheider vor mir gemacht. Ich wäre auch vorbeigekommen, doch beim Anbremsen in Kurve zwei ist wohl vorne rechts am Auto etwas gebrochen. Damit war mein Rennen in Runde 30 gelaufen. Ärgerlich, weil ich die gleichen Zeiten fuhr wie Chris Vietoris, der am Ende Siebter wurde. Da wären locker Punkte drin gewesen.

Das Rennen am Samstag hätte auch besser laufen können...
Auf jeden Fall! Ich konnte morgens das Training wegen eines Problems am Auto nicht fahren. Ohne vorherige Übung mit neuen Reifen bin ich im Qualifying auf Platz 15 gelandet, das war in Ordnung. Wegen einer Strafe musste ich dann von der 20. Position starten. Im Rennen war ordentlich was los und ich hatte einige Überholmanöver. Meine Meinung: Du musst um jeden Platz kämpfen, egal ob um Platz 15, Punkte oder den Sieg. Manchmal läuft es nicht, aber ich will mir nicht vorwerfen lassen, nicht in jedem Rennen maximal gefightet zu haben. Platz 16 entsprach am Ende nicht unseren Erwartungen. Ohne die Zurückversetzung wäre mehr drin gewesen.

Wie hat dir generell die Atmosphäre beim Motorsport Festival Lausitzring gefallen?
War super, als Fan kann man sich doch eigentlich nicht mehr wünschen. Es gab von morgens bis abends Renn-Action in unterschiedlichen Serien. Es wäre toll, wenn wir solch ein Event jährlich im Rennkalender hätten. Ich persönlich fand es schön, mal wieder im Fahrerlager des ADAC GT Masters vorbeizuschauen. Ich kenne viele noch gut aus meinen Zeiten im GT-Sport, etwa die Jungs und Mädels von MS Racing, mit denen ich 2012 die Meisterschaft gewonnen habe.

Nach drei aufeinanderfolgenden Rennwochenenden ging es für dich rasant weiter. Am Montag hast du allerdings ausnahmsweise auf dem Beifahrersitz Platz genommen...
Am Montag war ich in Stuttgart und habe mich mit Mesut Özil getroffen. Wir standen zusammen vor der Kamera, das war eine coole Aktion. Lasst euch überraschen, was da genau kommt! Mesut ist seit ein paar Tagen Markenbotschafter für Mercedes-Benz. Ich habe ihm seinen neuen Dienstwagen, ein Mercedes-AMG S 63 Coupé, übergeben. Gefühl in den Beinen hat Mesut ja sowieso, das hat er auch am Steuer während der Probefahrt bewiesen. Ich habe dieses Jahr den Slogan ‚Vive La Mannschaft‘ auf meinem DTM-Auto und drücke den Jungs bei der Europameisterschaft die Daumen.

Das nächste Highlight wartet um die Ecke. Freust du dich auf dein DTM-Heimspiel in Nürnberg?
Klar, der Norisring gehört zu den absoluten Höhepunkten im Rennkalender. Natürlich freue ich mich auf mein Heimrennen und die fantastische Atmosphäre, aber da habe ich noch eine Rechnung zu begleichen. Im vergangenen Jahr hatte ich ziemlich viel Pech und blieb ohne Punkte. Das war ärgerlich, weil unser Mercedes-AMG DTM-Team an diesem Wochenende super aufgestellt war. Der Plan muss also sein, die ersten Zähler in dieser Saison einzusacken – und natürlich nebenbei die EM-Spiele zu verfolgen!

Maximilian Götz

Maximilian Götz

30.05.2016

Mit Mercedes-Power zum Podest beim 24-Stunden-Rennen

  • Maximilian Götz mit Haribo Racing Team-AMG zu Platz drei auf der Nürburgring-Nordschleife
  • 185.000 Zuschauer erleben Vierfachsieg des neuen Mercedes-AMG GT3
  • Max: „Das war schon ziemlich geil, weil jeder Kilometer einfach Spaß macht.“

Mega-Erfolg für Maximilian Götz vor einmaliger Kulisse! Der 30-Jährige fuhr beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring erstmals auf das Podium. Bei einem der berühmtesten Rennen der Welt erzielte Götz zusammen mit dem Haribo Racing Team-AMG den dritten Platz. 185.000 Zuschauer erlebten am Wochenende einen Vierfachsieg des neuen Mercedes-AMG GT3.

Max, wie war die Aussicht vom Podium mit drei Mercedes-AMG GT3 und unzähligen Fans unter dir?
Mega! Ich habe es wirklich sehr genossen, auf dem Podium zu stehen. War ja nicht mein erstes Mal, aber der Nürburgring ist eben etwas ganz Spezielles. Ich hätte es mir nicht besser vorstellen können als mit all den Mercedes-AMG Jungs da oben die Korken knallen zu lassen. Man kann sagen: Wenn du auf dem Podium stehst nach so einem langen Rennen, hast du einiges richtig gemacht. Wenn du aber auf das oberste Treppchen willst, muss alles perfekt passen. Mit ein paar Problemchen bist du raus aus dem Kampf um den Sieg.

Dabei sah es lange Zeit danach aus, als ob euer Team das Rennen gewinnen kann...
Klar, wir haben das Rennen eine ganze Weile angeführt und an der Spitze kontrolliert. Dann mussten wir wenige Stunden vor Rennende eine Strafe an der Box absitzen. Dadurch haben wir eineinhalb Minuten verloren. Das ist eine Welt, wenn man sieht, wie unheimlich eng es da vorne zuging. Regeln sind Regeln, aber das hat schon wehgetan. Bei einem Boxenstopp haben wir auch etwas Zeit liegen lassen, aber das gehört dazu bei einem 24-Stunden-Rennen. Mit dem Podium haben wir unser Ziel aber erreicht. Besonders in den Mischbedingungen waren wir sehr gut. Da konnte ich zeitweise ein paar Minuten auf unsere Verfolger rausfahren.

Was waren deine persönlichen Highlights am Wochenende?
Ich durfte das Qualifying fahren, das Top-30-Qualifying, den Rennstart und auch noch den Re-Start. Ich saß im Rennen achteinhalb Stunden im Auto und damit am längsten von all den Jungs in unserem Team. Das war schon ziemlich geil, weil jeder Kilometer einfach Spaß macht. Ich hatte tolle Duelle auf der Strecke und einen super Speed. Dafür ein ganz dickes Dankeschön an alle Jungs vom Haribo Racing Team! Das war so ein Wochenende wie ich es aus meinen Zeiten im GT-Sport kenne. Ich habe es insgesamt sehr genossen, da mal wieder voll einzutauchen.

Hagel-Chaos sorgte für einen zwischenzeitlichen Rennabbruch. Wie hast du das Unwetter im Auto erlebt?
Ich habe ja schon einiges gesehen, aber das war der helle Wahnsinn! Es war zuvor schon etwas feucht auf der Strecke, aber dann setzte ein echter Monsun ein. Ich war im Bereich Flugplatz unterwegs und wurde am Funk rechtzeitig darauf hingewiesen, dass Wasser auf der Strecke steht und ein Hagelschauer vom Himmel kommt. Ich bin voll in die Bremsen und dann war nur noch Rollen angesagt. Trotzdem sind einige abgeflogen. In dieser Situation hatten wir Glück, weil du bei solchen Bedingungen schnell die Kontrolle über das Auto verlieren kannst.

Vor dem Saisonstart hast du dir einen Bart wachsen lassen. Den wolltest du erst bei deinem ersten DTM-Podest abrasieren. Zählt das Podium beim 24-Stunden-Rennen auch?
Da will ich jetzt nicht kleinlich sein, der Bart kommt wieder ab. Wir hatten ja einen super Erfolg, das zählt schon eine Menge. Jetzt gibt es einen Neustart, und ich lasse ihn wieder wachsen, bis ich erneut auf dem Podium stehe. Das ziehe ich die komplette Saison durch. Ab Mittwoch geht es für mich weiter auf dem Lausitzring. Den Schwung vom 24-Stunden-Rennen nehme ich mit. Zuletzt in Spielberg lief es überhaupt nicht so wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir haben das Podium mit ein paar Bier und Spanferkel gefeiert, aber jetzt liegt die Konzentration voll auf den kommenden DTM-Rennen.

Maximilian Götz
09.05.2016

Maximilian Götz zeigt starke Zweikämpfe beim DTM-Saisonauftakt

  • Maximilian Götz startet beim Auftakt in Hockenheim in seine zweite DTM-Saison
  • Maximilian zeigt starke Starts und präsentiert sich zweikampfstark
  • Maximilian: "Der Start am Samstag war sehr gut. Ich würde sogar sagen, es war einer der besten meiner bisherigen DTM-Karriere."

Am vergangenen Wochenende fiel in Hockenheim der Startschuss zur zweiten DTM-Saison von Maximilian Götz. Der Mercedes-AMG DTM-Pilot zeigte in beiden Rennen hervorragende Starts und lieferte sich etliche spannende Zweikämpfe mit seinen Konkurrenten. Sein Einsatz wurde jedoch leider nicht belohnt. Am Ende standen ein Ausfall und ein 13. Platz für ihn zu Buche.

Max, das erste Saisonrennen begann für dich mit einem fulminanten Start, leider ging es so nicht weiter...
Der Start am Samstag war sehr gut. Ich würde sogar sagen, es war einer der besten meiner bisherigen DTM-Karriere. Auch die erste Runde habe ich im Getümmel gut überstanden und kam anständig nach vorne. Ich war bereits kurz vor den Top-10, als ich in einen Zweikampf verwickelt wurde. In der Sachskurve haben wir uns beim Anbremsen berührt. Ich war auf der Innenseite, habe runtergebremst und zunächst wollte sich der Gang nicht einlegen lassen. Das Auto hat auf der Hinterachse blockiert und es zog mich raus. Ich würde die Situation als einen Rennzwischenfall verbuchen, der natürlich sehr schade war. In diesem Rennen waren Punkte ganz klar in Reichweite und die habe ich dadurch verpasst.

Am Sonntag hast du nach einem zweikampfreichen Rennen die Ziellinie gesehen. Wie zufrieden bist du letztlich mit dem Ergebnis?
Mir ist erneut ein super Start gelungen und ich war schnell im vorderen Mittelfeld unterwegs. Wie bereits am Samstag wurde auch dieses Rennen von Zweikämpfen dominiert. Sie haben riesigen Spaß gemacht, wenn auch nicht alle davon immer ganz fair abgelaufen sind. Ich bin teilweise abgedrängt worden, habe aber nicht nachgegeben und auch ein wenig dagegengehalten. Am Ende war ich vorne und habe mir ein wenig Respekt verschafft. Dabei wurde leider mein Auto etwas in Mitleidenschaft gezogen, was für den weiteren Rennverlauf nicht optimal war. Trotz unseres gut getimten und schnellen Boxenstopps war deshalb nicht mehr als Rang 13 möglich. In Anbetracht der Umstände ein Ergebnis, mit dem ich zufrieden bin.

Wären mit einem intakten Auto die Punkte in Reichweite gewesen?
Das denke ich auf jeden Fall! Zu Beginn des Rennens hatte ich ein super Gefühl in meinem Auto. Nach den zahlreichen Zweikämpfen hatte es jedoch überall etwas abbekommen. Die Tür stand leicht offen, die Heckverkleidung und die Flicks waren nicht mehr vorhanden und auch der Frontdiffusor war leider beschädigt. Für diese Einschränkungen waren die Zeiten wirklich gut, was für mich und die starke Performance meines Autos spricht. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass einige Fahrer nach der langen Winterpause ein wenig übermotiviert waren und etwas beweisen wollten. Die Rennen wurden für die Zuschauer so natürlich sehr spannend, in manchen Situationen hätte ich mir allerdings etwas mehr Respekt unter den Fahrern gewünscht.

Bereits in zwei Wochen steht in Spielberg das zweite Rennwochenende der DTM-Saison an. Mit welchen Erwartungen reist du nach Österreich?
Auf dieser Strecke habe ich im vergangenen Jahr meine ersten Punkte in der DTM gesammelt. Insgesamt hatte ich dort ein gutes Wochenende. Zudem ist Spielberg durch meinen Fanclub wie ein zweites Heimrennen für mich und die Atmosphäre ist durch die traumhafte Landschaft einzigartig. Auf diesem Kurs ist Vertrauen in die Bremsen sehr wichtig, da er aus einigen Highspeed-Bremspassagen und schnellen Kurven besteht - das sollte uns in jedem Fall liegen. In der Vergangenheit haben wir in Spielberg immer sehr spannende Rennen erlebt und ich bin sicher, dass sich die Fans auf einiges gefasst machen können.

Wirst du die tolle Atmosphäre rund um Spielberg auch in diesem Jahr als Camper erleben?
Ja, auch dieses Jahr reise ich mit meinem Wohnmobil zu den meisten Strecken. Winkt doch mal, wenn ihr mich auf der Autobahn seht! Im Ernst: Es gibt für mich kaum etwas Angenehmeres, als quasi mit einem Hotelzimmer auf Rädern zu den Rennen zu fahren. Ich bin deshalb wirklich happy, auch 2016 mit dem Caravaning-Center Schmidtmeier zusammenzuarbeiten. Unsere Partnerschaft besteht schon seit 2011. Gemeinsam haben wir viele Erfolge im GT-Sport gefeiert. Im vergangenen Jahr sind wir gemeinsam in die DTM eingestiegen. Für dieses Vertrauen möchte ich mich bedanken und hoffe auf viele weitere Kilometer in meinem Wohnmobil.

Maximilian Götz
18.02.2016

Max startet 2016 für Mercedes-AMG DTM Team HWA

Neue Fahreraufteilung für die Mission Titelverteidigung: Das Mercedes-AMG DTM Team geht mit einer veränderten Teamzuteilung in die DTM-Saison 2016. Vier teaminterne Wechsel setzen neue Akzente für die kommende Saison.

Das Mercedes-AMG DTM Team HWA setzt in diesem Jahr neben Max auf Paul Di Resta, Daniel Juncadella und Robert Wickens. Für Max und Juncadella ist es das erste Jahr in Diensten des erfolgreichsten Teams der DTM-Geschichte, das im vergangenen Jahr den Fahrer- und den Teamtitel gewann.

Max sagt: „Ich will mich zunächst bei Mücke Motorsport für das letzte Jahr bedanken. Wir hatten eine super Zeit zusammen und sind über das Jahr hinweg gemeinsam gewachsen. Daher schaue ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf den Teamwechsel. Ich habe mich bei Mücke immer sehr wohl gefühlt, aber natürlich ist es eine Ehre, jetzt für das erfolgreichste DTM-Team aller Zeiten an den Start zu gehen.“

Und weiter: „Zwar gibt es bei den Teams von Mercedes-AMG DTM keine großen Unterschiede, aber HWA ist eben eine Art Mythos in der DTM. Alle bisherigen Mercedes-Champions sind für dieses Team gefahren. Für mich ist aber auch klar, dass ich mich jetzt noch weiter steigern muss, um so oft wie möglich zu punkten und bald auch mal Richtung Podium zu schielen.“

Maximilian Götz
12.12.2015

Maximilian Götz kämpft sich bis ins Viertelfinale bei Stars & Cars

Mercedes-AMG DTM-Pilot Maximilian Götz krönte seine erfolgreiche Debüt-Saison in der DTM mit einem besonderen Highlight. Vor 35.612 Zuschauern war er in der Mercedes-Benz Arena Stuttgart einer der gesetzten Starter bei Stars & Cars und erreichte das Viertelfinale.

Der traditionelle Mercedes-Benz Saisonabschluss Stars & Cars fand in diesem Jahr zum ersten Mal in einer Fußball-Arena statt. Insgesamt traten 16 Rennfahrer, darunter die beiden Silberpfeil Formel 1-Fahrer Lewis Hamilton und Nico Rosberg sowie alle acht Mercedes-AMG DTM-Piloten, in den vier KO-Runden des Wettbewerbs an. Zu den weiteren Teilnehmern gehörten unter anderem Formel 1-Doppelweltmeister Mika Häkkinen, Ex-Formel 1- und DTM-Fahrer David Coulthard sowie DTM-Rekordchampion Bernd Schneider.

Die Piloten fuhren in jedem Rennen in identischen Fahrzeugen gegeneinander. Jede der vier Runden wurde jedoch in verschiedenen Fahrzeugklassen bestritten. Insgesamt kamen vier unterschiedliche Fahrzeuge zum Einsatz: Der Mercedes-AMG A 45 4MATIC (Achtelfinale), der Mercedes-AMG C 63 S (Viertelfinale), der Mercedes-AMG GT S (Halbfinale) und der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (Finale).

Im Achtelfinale traf Maximilian Götz auf seinen Mercedes-AMG DTM-Kollegen Christian Vietoris und setzte sich im Shootout gegen ihn durch. Im Viertelfinale wartete schließlich das große Duell: Götz gegen Formel 1-Weltmeister Lewis Hamilton. In einem spannenden Rennen über vier Runden musste sich der 29-Jährige nur knapp geschlagen geben. Er überquerte die Ziellinie 0,8 Sekunden hinter seinem Freund Hamilton.

Maximilian: “Ich hatte zwei kleine Quersteher und musste etwas vom Gas. Das waren lediglich zwei Zehntelsekunden pro Runde und eigentlich nicht die Welt – im Motorsport allerdings schon. Ich kenne Lewis schon seit 15 Jahren, als wir gemeinsam in der Formel 3 Euroserie gefahren sind. Natürlich möchte ich als Rennfahrer immer schneller als alle anderen sein, gegen einen Weltmeister kann ich diese knappe Niederlage aber akzeptieren. Stars & Cars war ein super Event und es war schön, so viele alte Bekannte aus dem Motorsport wiederzutreffen.”

27.01.2015

Maximilian startet 2015 für Mercedes-Benz in der DTM

Maximilian Götz

Maximilian verstärkt ab der Saison 2015 den Fahrerkader von Mercedes-Benz in der DTM. Der amtierende Fahrer-Champion der Blancpain Sprint Series wechselt nach vier erfolgreichen Jahren im AMG Kundensportprogramm aus dem Renn-Flügeltürer in den Mercedes-AMG C 63 DTM.

Der 28-Jährige konnte in der Vergangenheit schon Erfahrung mit einem DTM-Fahrzeug sammeln. Bereits im September 2013 durfte er als Belohnung für seine Erfolge mit dem SLS AMG GT3 eine DTM Mercedes AMG C-Klasse auf dem Lausitzring testen. Im Dezember 2014 gab er bei Testfahrten im spanischen Jerez de la Frontera sein Debüt im Mercedes-AMG C 63 DTM.

Zwischen 2011 und 2014 startete Maximilian bei 82 Rennen in einem Renn-Flügeltürer. Insgesamt erzielte er in diesem Zeitraum zehn Siege, 32 Podestplätze und 60 Top-10-Ergebnisse. In der Saison 2014 gewann er mit dem SLS AMG GT3 den Meistertitel in der Blancpain Sprint Series. Ein Jahr zuvor siegte Götz beim 24-Stundenrennen in Spa-Francorchamps und dem 1.000 Kilometerrennen auf dem Nürburgring. Im Jahr 2012 gewann er die Meisterschaft im ADAC GT Masters.

Die Talentförderung im Motorsport hat Tradition bei Mercedes-Benz. In ihrer Formel 3-Zeit fuhren unter anderem der amtierende Formel 1-Champion Lewis Hamilton (MERCEDES AMG PETRONAS), Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel und der jüngste Sieger der DTM-Geschichte Pascal Wehrlein mit Motoren von Mercedes-Benz. Seit der erfolgreichen Einführung des AMG Kundensportprogramms eröffnen sich auch in diesem Bereich Möglichkeiten einer konsequenten Talentförderung.

Maximilian: „Der Moment, als ich erfahren habe, dass ich in der kommenden Saison DTM fahren darf, war einer den ich so schnell nicht vergessen werde. Es ist wirklich ein Hammergefühl zu wissen, dass meine Erfolge die ich im Rahmen des AMG Customer Sports Programms in den letzten Jahren mit verschiedenen Teams erzielt habe, von den Motorsportverantwortlichen bei Mercedes-Benz immer aufmerksam verfolgt wurden. Das zeigt auch, dass der Kundensport ein tolles Sprungbrett sein kann und wie hoch die Qualität der Fahrer hier ist. Ein Traum geht für mich in Erfüllung! Ich werde alles tun, um auch in der DTM erfolgreich zu sein. Aber mir ist auch klar, dass ich in der kommenden Saison erst einmal einiges zu lernen habe. Aber jetzt freue ich mich erstmal auf die Tests und die Zusammenarbeit mit dem neuen Team. Alles andere wird sich dann ab Hockenheim zeigen.“

Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH: „Seit dem Start des Kundensportprogramms von Mercedes-AMG im Jahr 2011 haben wir mit dem SLS AMG GT3 sensationelle Erfolge gefeiert – zuletzt mit dem Doppelsieg beim 24-Stunden-Rennen von Dubai. Dass hier gleich zwölf SLS AMG GT3 am Start standen, war für uns ein neuer Rekord und unterstreicht gleichzeitig die hohe Zufriedenheit der Kundenteams mit unserem Rennwagen. Der Wechsel von Maximilian Götz aus dem Flügeltürer in den Mercedes-AMG C 63 DTM ist ein weiterer Beleg für den Erfolg des AMG Customer Sports Programms und zeigt auch für unsere Kundenteams und für die Fahrer im Rahmen dieses Engagements eine exzellente Perspektive auf.“

Toto Wolff, Mercedes-Benz Motorsportchef: „Wir heißen Maximilian Götz für die Saison 2015 herzlich in unserem DTM-Team willkommen. Max hat mit dem SLS AMG GT3 in den vergangenen Jahren viele Erfolge erzielt. Mit diesen Leistungen hat er sich die Chance verdient, in der DTM an den Start zu gehen. Sein Aufstieg aus dem Mercedes-AMG Kundensportprogramm in unser DTM-Team zeigt, welche großartigen Perspektiven sich jungen und erfolgreichen Nachwuchsfahrern in der weiten Motorsportwelt von Mercedes-Benz bieten. Unsere Marke fördert seit vielen Jahren junge Talente im Motorsport. Neben unserem Engagement in der Formel 3 bietet uns das Kundensportprogramm von Mercedes-AMG eine weitere Möglichkeit, um erfolgreiche Nachwuchsfahrer zu unterstützen.“

02.11.2014

Baku: Maximilian Götz ist Blancpain Sprint Series Champion

Maximilian Götz

In einem actiongeladenen Qualifikationsrennen am Sonntagmorgen in Baku hat sich Maximilian Götz frühzeitig den Titel des 2014 Blancpain Sprint Series Champion gesichert. Der 28-jährige feiert nach seinem 2012er Titelgewinn im ADAC GT Masters nun seinen bisher größten internationalen Triumph.

Nach einer Glanzvorstellung und dem dritten Saisonsieg vor zwei Wochen in Zolder konnte Götz mit einem komfortablen Punktestand die Meisterschaftsführung mit nach Aserbeidschan nehmen. Er benötigte lediglich sechs Punkte, um seinen Traum zu verwirklichen. „Ich habe mir von Anfang an keinen Druck gemacht“, so Götz. „Baku war eine neue Rennstrecke für mich, die ich erst mal kennenlernen musste. Aber wir fokussierten uns darauf, das richtige Set-up für das Auto zu finden und dann hoffentlich genug Punkte einzufahren, um die Meisterschaftstitel zu gewinnen.“

Im Zeittraining war der Stadtkurs abseits der Ideallinie noch feucht und erschwerte Verhältnisse führten zu zahlreichen Unfällen und insgesamt drei Unterbrechungen. Maximilian Götz schaffte es dennoch den #84 Mercedes-Benz SLS AMG GT3 auf einem tollen siebten Startplatz zu qualifizieren.

Das Qualifikations-Rennen der BBS startete am Sonntagvormittag um 9 Uhr. Kurz nach der grünen Ampel ereignete sich dann eine Kollision zwischen zwei Fahrzeugen und dem HTP Mercedes. Der #84 HTP Motorsport Mercedes trug durch den Unfall eine Beschädigung am Heckflügel davon, doch Götz behielt einen klaren Kopf und brachte den SLS schließlich als Neunter ins Ziel – und sicherte sich somit frühzeitig den Titelgewinn der Blancpain Sprint Series.

„Ich kann immer noch nicht so ganz begreifen, was in der letzten Stunde passiert ist“, so Maximilian Götz nach dem Qualifikationsrennen. „Als erstes möchte ich natürlich meinem Team, meinen Teamkollegen Maxi Buhk und auch Nico Verdonk danken, mit dem ich ein Rennen dieses Jahr gefahren bin. Das Quali-Race war wirklich hektisch. Als ich den Schaden am Auto sah, wusste ich dass es ein hartes Rennen werden würde. Gerade hier benötigt man alles an Aerodynamik, weil der Wind sehr stark sein kann. Ich verlor viel Zeit in den schnellen Kurven aber wir haben es noch geschafft, das Auto als Neunter ins Ziel zu bringen. Der Druck für mich für das Hauptrennen war somit weg, aber ich wollte natürlich noch ein gutes Rennergebnis um Maxi Buhk und dem Team die Meisterschaft zu sichern.“

Götz gelang im Hauptrennen ein sauberer Start von Position Acht. Ein undurchsichtiger Rennunfall in Runde sieben zwang den frisch gekürten Champion dann allerdings zur vorzeitigen Aufgabe.

„In dem Moment konnte ich nur an Maxi Buhk und das Team denken“, so Götz nach dem finalen Saisonlauf. „Unsere Höhen und Tiefen lagen heute so nah beieinander. Es wäre schön gewesen, die Saison mit einem Sieg und einem weiteren Titelgewinn zu beenden. Aber ich danke meinem Team und allen Sponsoren/Partnern für eine phänomenale Saison. Zusammen haben wir viel erreicht in diesem Jahr. Ich bin sehr glücklich und stolz, der 2014 Blancpain Sprint Series Champion zu sein.“